Gemeinsam mit der Stadt Arnsberg hat die Vertretung für Menschen mit Behinderungen (BIV) die Frage gestellt: „Wie können wir besser weiter machen?“. Auf diese Frage gab es Rückmeldungen in Form von Bewerbungen für den „Arnsberger Inklusionspreis“. Die Stadt Arnsberg lädt nun für kommenden Freitag, 2. Dezember, alle Bewerber:innen, sowie Vertreter:innen der Behinderteninitiativen und interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Verleihung des Preises ein. Gefeiert wird in Form einer großen Gala, die ab 15 Uhr in der Inklusions-Gaststätte „Gasthaus zur Börse“ statt findet. Anmeldungen dazu sind noch bis Dienstag, 29. November, möglich.
Noch Anmeldungen bis 29. November möglich
Eine Jury um die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Arnsberg, Doris Feindt-Pohl, hat mehrfach getagt und unter den zehn eingereichten Projekten aus der Stadt Arnsberg jetzt ihre Favoriten für den Inklusionspreis ausgewählt. Dabei entschieden die elf Mitglieder der Jury, die mit Vertreter:innen aus der Stadt Arnsberg, dem Behindertenbeauftragten des HSK, dem Gesundheitsamt des HSK sowie der Interessenvertretung für Menschen mit Behinderung besetzt war, über die Vorschlänge. Beteiligt haben sich verschiedene Vereine aus der Stadt Arnsberg, aber auch Einzelpersonen sowie öffentliche Organe und gemeinnützige GmbHs reichten ihre Bewerbung ein.
Erster Preis mit 2.500 Euro dotiert
Wer den ersten Preis gemacht hat und sich über das ausgeschriebene Preisgeld von 2.500 Euro freuen darf, gibt die Jury auf der Gala zur Verleihung am Freitag, 2. Dezember, bekannt. Dabei werden natürlich auch die weiteren Preisträger gefeiert, die sich über 1.500 Euro (2. Preis) und 1.000 Euro (3. Preis) freuen dürfen. „Wichtig ist für uns aber vor allem, dass wir den Einsatz aller Initiativen in der Stadt würdigen und vorstellen“, so Doris Feindt-Pohl, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Arnsberg.
Grußworte und Programm
Bei der Ausschreibung des Inklusionspreises haben Bürgermeister Ralf Paul Bittner und die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf, die Schirmherrschaft übernommen. Beide sind auf der Veranstaltung zugegen und werden zur Preisverleihung sprechen. Claudia Middendorf spricht zum Thema „Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit Behinderungen (insbesondere in besonderen Wohnformen)“. Dabei berücksichtigt sie auch die Menschen mit Demenz.
Anmeldung:
Die Stadt Arnsberg lädt zur Verleihung des ersten Inklusionspreises neben den direkt Beteiligten auch alle interessierten Bürger:innen ein. Für die Planung ist allerdings eine Anmeldung bis einschließlich Dienstag, 29. November, erforderlich. Anmeldungen nimmt die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Arnsberg, Frau Doris Feindt-Pohl, per Mail an d.feindt-pohl@arnsberg.de entgegen.
Programm:
14.30 – 15 Uhr – Empfang
Ab 15 Uhr – Begrüßung durch Doris Feindt-Pohl
Begrüßung durch Bürgermeister Ralf Paul Bittner
Impulsvortrag von Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen
15.45 – 16.15 – Uhr Buffet und Pause mit musikalischer Begleitung
16.15 Uhr – Vorstellung der Jury / Musikbeitrag
16.40 Uhr – Bekanntgabe der Gewinner:innen und Laudatio
17.45 Uhr – Verabschiedung