Meldungsdatum: 13.12.2022

Städtischer Neujahrsempfang im FlicFlac-Zelt

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte in den vergangenen beiden Jahren der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt Kassel im Rathaus nicht stattfinden. Nun beugt die Stadt vor und lädt zu Jahresbeginn 2023 Gäste aus Bürgerschaft, Wirtschaft und Politik an einen Ausweichstandort ein: das große Zelt des Akrobatik-Circus FlicFlac auf dem Friedrichsplatz.

„Wir wollen die Menschen wieder zusammenbringen und uns nach langer Zeit gemeinsam auf das neue Jahr einstimmen. Gleichzeitig tragen wir als Gastgeber jedoch Verantwortung, durch ein gesellschaftliches Ereignis keine unkalkulierbaren Gesundheitsrisiken einzugehen. Das große, gut belüftete Zelt bietet ausreichend Sitzplätze und stellt für rund 1.000 erwartete Gäste zu diesem Zeitpunkt einen angemesseneren Veranstaltungsort dar als die beengten Gänge und Säle des Rathauses“, erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle die Entscheidung. Die avisierten Kosten für den Ausweichstandort werden das reguläre Budget für den städtischen Neujahrsempfang nicht übersteigen.

 

Das Gastspiel von FlicFlac in der Vorweihnachtszeit bis in das neue Jahr hinein hat in Kassel Tradition. Einen Tag nach der letzten Vorstellung des 13. Artisten-Festivals wird die Stadt die große Zeltkonstruktion mit Rundbögen für ihren Neujahrsempfang nutzen. „Danke an FlicFlac, dass das Zirkuszelt eigens für diesen Anlass noch einen Tag länger stehen bleiben kann“, sagte Geselle. Durch energiesparende Maßnahmen wird im Zelt eine „Jacken-Wohlfühltemperatur“ herrschen. Auch das Programm wird diesmal etwas anders aussehen. „Die Manege wird Kasseler Bürgerinnen und Bürgern gehören. Sie stehen im Mittelpunkt und werden zeigen, wie vielfältig, bunt und lebendig das Leben in unserer Stadt ist“, sagte Geselle.

 

Der städtische Jahresempfang beginnt am Montag, 9. Januar, um 18 Uhr im FlicFlac-Zelt auf dem Friedrichsplatz. Wer daran teilnehmen möchte, kann bis spätestens Dienstag, 3. Januar, eine entsprechende E-Mail an veranstaltungen@kassel.de senden. Die Angaben von Vor- und Zunamen, Anschrift sowie Geburtsdatum sind erforderlich. Aufgrund der bekanntlich hohen Nachfrage können nicht alle Anfragen berücksichtigt werden. Sollten mehr Wünsche eingehen, als Plätze zur Verfügung stehen, wird ein Losverfahren über die Teilnahme entscheiden.

Pressekontakt: Sascha Stiebing