Meldungsdatum: 13.12.2022
Unter dem Motto „Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement fördern“ können ab 1. Januar 2023 vier Vereine/Verbände aus Ahaus jeweils 1.000 Euro Fördermittel erhalten. Die Staatskanzlei des Landes NRW setzt ihr landesweites Programm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ auch im kommenden Jahr fort. Anträge können aktuell unter https://www.engagementfoerderung.nrw/ eingereicht werden.
Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, sagte: „Ich freue mich, dass die Engagierten in Nordrhein-Westfalen mit dem Schwerpunktthema für die Förderperiode 2023 eine zusätzliche Unterstützung erhalten, um das Thema Nachhaltigkeit mit dem eigenen Engagement zu verbinden.“ Milz betonte: „Denkbar ist sowohl die Förderung von Maßnahmen, mit denen bestehendes Engagement ökologisch nachhaltiger gestaltet werden kann, als auch die Förderung von Engagement im Bereich Nachhaltigkeit selbst. Dieses offen gefasste Verständnis von nachhaltigem Engagement ermöglicht es, dass Vereine, Initiativen und Engagierte aus allen Engagementbereichen von einer Förderung profitieren können.“
Mögliche Maßnahmen zur ökologisch nachhaltigen Umsetzung bestehenden Engagements sind beispielsweise Energie-/ Nachhaltigkeitsberatung für Vereine und Vereinsmitglieder, Umstieg auf Mehrweg statt Einweggeschirr für Vereine, die viele Veranstaltungen organisieren als auch die Förderung von Engagement im Bereich Nachhaltigkeit selbst wie beispielsweise die Einrichtung und der Betrieb von Repair-Cafés in Heimathäusern oder Vereinsheimen, der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens in der Nachbarschaft („Urban Gardening“), gemeinschaftliches Aufstellen von Insektenhotels, Pflege tierfreundlicher Blühstreifen oder der Aufbau und die Betreuung von Foodsharing-Angeboten.
Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu finden auf: www.engagiert-in-nrw.de. Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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