Meldungsdatum: 16.12.2022
Bangend und hoffend verfolgt die Öffentlichkeit die Protestbewegung in Iran, die der Tod der Kurdin Jîna Mahsa Amini auslöste. Sie war von der berüchtigten Sittenpolizei festgenommen worden, weil, so lautete die Begründung, ihr Kopftuch ihr Haar nicht vorschriftsmäßig bedeckt habe. Drei Tage nach ihrer Festnahme starb sie am 22. September 2022. In den sozialen Netzen der iranischen Communitys kursieren seither zahlreiche Bilder von den Protesten, die in den deutschen Medien nur selten oder gar nicht gezeigt werden.
Die Ausstellung „Ungezeigte Bilder: Frau Leben Freiheit. Fotos aus dem Iran“ im Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, präsentiert eine Auswahl dieser Bilder. Sie dokumentiert die Geschichte des Protests, den Mut, die Leidenschaft und die Kreativität, mit denen die Demonstranten ihre Angst überwinden.
Zur
Ausstellungseröffnung
im Foyer des Remarque-Zentrums,
am Dienstag, 20. Dezember, um 16 Uhr
laden wir Sie herzlich ein.
Ihre Gesprächspartner sind neben Vertretern der in Osnabrück lebenden Iranerinnen und Iraner die Mitarbeiterinnen des Remarque-Zentrums Claudia Junk und Alice Caddedu sowie Dr. Sven Jürgensen (ab 1. Januar kommissarischer Leiter des Zentrums).
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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