Kreis Unna. Am Dienstag, 20. Dezember tagte die Unfallkommission. Sie hat die bis zum 30. September von der Kreispolizeibehörde neu identifizierten Unfallhäufungspunkte besprochen. Drei neue Stellen gibt es, an denen es häufig gekracht hat. Zwei in Unna, eine in Kamen.
„Unfallhäufungsstelle bedeutet, dass es innerhalb eines Jahres mindestens drei Unfälle mit schweren Personenschäden oder fünf Unfälle mit Fußgängern oder Radfahrer an einer Stelle gab“, so Michael Arnold von der Verkehrssicherung des Kreises. In diese Kategorie fallen jetzt auch:
Lösungen gesucht
Mit am Tisch saßen außer den Fachleuten vom Kreis Unna und der Kreispolizeibehörde Vertreter von Bezirksregierung, Straßen NRW sowie der jeweiligen Städte und Gemeinden. Zusammen haben sie die Stellen analysiert und besprochen, wie Stellen sicherer gemacht werden könnten.
„Wir schauen uns dabei die Charakteristik und das Umfeld einer Unfallhäufungsstelle an“, so Arnold. „Da geht es zum Beispiel um die Verkehrsführung, den Straßenzustand, Sichtbarkeiten, Geschwindigkeit aber auch Fehler von Verkehrsteilnehmern.“
Die Ergebnisse aus der Unfallkommission nehmen die Baulastträger mit zur weiteren Beratung. Sie müssen jetzt konkrete Lösungen erarbeiten, wie die Unfallhäufungsstellen entschärft werden können. PK | PKU
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