Digitale Innovationen laufen im Digital Hub Ostfriesland zusammen. Er wurde im September dieses Jahres in Leer von Stefan Muhle, damaliger Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, eröffnet. In seinem Jahresrückblick schwärmt Landrat Matthias Groote von einem „großen Schritt für eine moderne Wirtschaft in unserer Region“.
Der Digital Hub Ostfriesland (DHO) wird vom Landkreis Leer in Zusammenarbeit mit den Landkreisen Aurich, Wittmund und Emden, der Hochschule Emden/Leer und dem Unternehmen Natelberg Gebäudetechnik als Konsortialpartner sowie mehr als 70 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildungseinrichtungen organisiert.
Neben technologischen Schwerpunkten im Bereich Industrie 4.0, Smart Region, Künstliche Intelligenz (KI) und IT-Sicherheit steht bei dem Hub insbesondere die Aus- und Weiterbildung von jungen IT-Talenten und -Fachkräften im Mittelpunkt. Hub ist ein englischer Begriff für „Nabe“ oder „Knotenpunkt“.
Das Herzstück des Hubs, der „Maker-Space“, füllte sich von Beginn an mit Leben. In diesem offenen Kreativraum probieren Schüler, Studierende, Vereine und Unternehmen digitale Technik aus und erleben sie. Dazu zählen 3D-Druck, Drohnen, Robotik, Programmierung, Smart-Home oder Mediengestaltung. Hoch im Kurs stehen VR- und AR-Brillen. Mit VR wird Virtual Reality und mit AR Augmented Reality abgekürzt. Zentraler Unterschied zwischen den beiden Brillen: AR ergänzt die „echte“ Realität um virtuelle Elemente, VR blendet diese aus und taucht stattdessen vollständig in die virtuelle Welt ein.
Auch andere digitale Gadgets stehen im Hub bereit. Gadget ist englisch und steht für „Apparat“, „technische Spielerei“ oder auch „Schnickschnack“. Es bezeichnet ein technisches Werkzeug oder Gerät. Der Duden definiert Gadget als „kleinen, raffinierten technischen Gegenstand“. Beispiele sind elektronische Mobil- und Handgeräte wie Smartphones, MP3-Player, Netbooks, Digitalkameras, mobile Spielkonsolen oder Tablet-PC.
Mit dem DHO entstand in Leer ein Zentrum für Digitalisierung mit überregionaler Strahlkraft. Hier vernetzen sich Wirtschaft, Wissenschaft, Schulen und Bildungseinrichtungen, tauschen digitales Wissen aus und machen Digitalisierung erlebbar. Landrat Groote: „Es geht vor allem darum, Arbeit und Wohlstand in Ostfriesland zu sichern."
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Landkreis Leer zeichnet familienfreundliche Unternehmen aus
Der Landkreis Leer setzt auf eine wirtschaftsfreundliche Infrastruktur. Dazu zählt er gute Schul- und Betreuungsangebote. Aber er hält auch einen so genannten weichen Standortfaktor für wichtig: Eine familienfreundliche Unternehmens-Kultur. Deshalb verleiht er seit einigen Jahren die Auszeichnung „Familienfreundlicher Arbeitgeber“.
„Eine familienfreundliche Unternehmenskultur ist der Schlüssel dafür, dass Frauen und Männer ihre Familien und den Berufsalltag unter einen Hut bringen können“, schreibt Landrat Matthias Groote in seinem Jahresrückblick.
Das Siegel richtet sich an Unternehmen, die eine familienorientierte Personalpolitik und familienbewusste Arbeitsbedingungen bieten. Weitere Pluspunkte erwerben sie für Angebote an alleinerziehende Mütter und Väter und für die Unterstützung von Beruf und Pflege. Die Auszeichnung gilt für drei Jahre und kann erneuert werden.
Das Siegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ wurde 2018 erstmals und im Juli diesen Jahres an 14 Betriebe vergeben. Neue Bewerbungen können unter www.wirsindfamilienfreundlich.de eingereicht werden.
Gemeinsam mit Ostfriesen-TV sind Imagefilme über ausgezeichnete Betriebe gedreht worden. Jeder ausgezeichnete Betrieb erhält einen eigenen Film, den er fürs Marketing einsetzen kann. Der Landkreis hat auch einen Zusammenschnitt von einigen teilnehmenden Betrieben schneiden lassen.
Dieser Film ist in Sozialen Netzwerken und auf der Internetseite des Landkreises Leer abrufbar: www.wirsindfamilienfreundlich.de.
Sponsoren, Staatssekretär (3.v.l.) und Landrat bei der DHO-Eröffnung
Im Digital Hub
Im Digital Hub
Auszeichnung Familienfreundlicher Arbeitgeber 2022
Silke Kuhlemann, Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Gleichstellung, Familienförderung und Migration (v.l.), Vorsitzende Meta Janssen-Kucz und Landrat Matthias Groote bei der Verleihung im Sommer 2022.
Informationen zum Medium
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