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Presseinformation

30. Dezember 2022
Kreisjugendbeteiligungsmodell: Kreisjugendamt, Kreisjugendring und Kommunen bieten weitere Jugendkonferenzen im neuen Jahr an
Organisatoren ziehen positive Bilanz nach Auftakt in Metelen, Neuenkirchen, Ochtrup und Wettringen

Kreis Steinfurt. Nach einem ideenreichen Auftakt der Jugendkonferenzen in Metelen, Neuenkirchen, Ochtrup und Wettringen, wird es in 2023 weitere in anderen Kommunen geben. Die Orte stimmt das Kreisjugendamt in den kommenden Wochen mit interessierten Städten und Gemeinden ab. Die Jugendkonferenzen entsprechen dem vom Kreistag beschlossenen Kreisjugendbeteiligungsmodell.

 

Bereits im Herbst haben die Kommunen Metelen, Neuenkirchen, Ochtrup und Wettringen gemeinsam mit interessierten Jugendlichen aus ihren Orten darüber gesprochen, was gut ist und was vielleicht noch verbessert werden kann. Erörtert wurden Ideen für einen jugendgerechteren Ort, so wie ihn sich die Jugendlichen vorstellen. Zusammengekommen sind diese bei den örtlichen Jugendkonferenzen, zu denen das Kreisjugendamt, der Kreisjugendring und die vier Kommunen im Rahmen des Kreisjugendbeteiligungsmodells eingeladen hatten.

 

„Die ersten Jugendkonferenzen waren ein voller Erfolg. Die Jugendlichen haben viele realistische Ideen formuliert, die mehrheitlich durchaus im Rahmen des Möglichen liegen und keine unerreichbaren Luftschlösser sind“, zieht Jörg Menzel vom Kreisjugendamt stellvertretend für alle Einladenden positive Bilanz. Insgesamt 301 Jugendliche haben zum Auftakt des Kreisjugendbeteiligungsmodells die Chance genutzt, sich mit den jeweiligen Verwaltungsmitarbeitenden über die Situation vor Ort auszutauschen, mögliche Maßnahmen und Projekte wurden ebenfalls diskutiert. In einem Brainstorming haben die 13- bis 16-Jährigen ihre Ideen gesammelt, nach Themen sortiert und selbst Konzepte zur Umsetzung ausgearbeitet – unterstützt vom bundesweit bekannten Beteiligungsexperten Erik Flügge.

 

In einem abschließenden Gallery Walk konnten sich Metelens Bürgermeister Gregor Krabbe, Ochtrups Bürgermeisterin Christa Lenderich, Neuenkirchens Bürgermeister Willi Brüning und Wettringens Bürgermeister Berthold Bültgerds jeweils die Präsentation der sich ähnelnden Ideen ansehen und direkt bei den Jugendlichen nachfragen.

 

Themen der Jugendkonferenzen waren beispielsweise das Aufstellen von Toren auf einem Bolzplatz, die Gründung einer Kunst-AG, die Installation von besserer Beleuchtung an vielbefahrenen Straßen sowie eine bessere Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr. Zudem standen mehr Möglichkeiten zum Basketball spielen und Skateboard fahren genauso auf der Wunschliste wie mehr Angebote und Veranstaltungen, bei denen sie in die Planungen miteinbezogen werden.

 

Auch ging es bei allen Jugendkonferenzen darum, wie sich die Jugendlichen selbst in die Umsetzung ihrer Wünsche einbringen können, wer aus der Gemeinde bzw. der Stadt sie noch unterstützen könnte und um mögliche Fördermittel.




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