Meldungsdatum: 01.02.2023
(pen) Heute (Mittwoch, 1. Februar), hat Sebastian Arlt im Schwelmer Kreishaus sein Büro mit der Nummer 173 bezogen. Als Kreisdirektor ist er ab sofort nach Landrat Olaf Schade der zweite Mann der Kreisverwaltung. Für den 49-Jährigen ist sein Dienstbeginn der Schlussakkord unter einen Dreiklang für seinen Wechsel aus der Hagener Stadtverwaltung in die Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises. Den Auftakt hatte die Wahl durch den Kreistag Ende September letzten Jahres geliefert, die Zwischentöne lieferten Ernennung und Vereidigung im Dezember.
„Ab jetzt ist es an mir, dass mir entgegengebrachte Vertrauen mit guter, solider und engagierter Arbeit für den Kreis, seine Städte und insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger zurückzuzahlen. Dabei werden die ersten Tage ohne Frage davon gekennzeichnet sein, die Kreisverwaltung, ihre Beschäftigten und auch die Menschen hinter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennenzulernen“, so der gelernte Jurist und Betriebswirt.
Natürlich möchte und muss er als Kreisdirektor als allgemeiner Vertreter des Landrates möglichst schnell einen Gesamtüberblick gewinnen, besonders gefordert sein wird Arlt aber in den Bereichen Personal- und Organisation, Kommunalaufsicht, Recht und Wahlen sowie Datenverarbeitung – diese Sachgebiete fallen in den Fachbereich, für den er verantwortlich ist.
„Bei Wahlen lautet die Herausforderung für Bewerber ja immer, die Entscheidungsträger zu überzeugen. Im Fokus stehen dabei unter anderem Werdegang und Fachkenntnisse, Persönlichkeit und menschliche Qualitäten, realisierte Projekte und Visionen. Obwohl Sebastian Arlt im Kreis vor seiner Bewerbung weitestgehend unbekannt gewesen ist, konnte er bestens punkten. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit“, erinnerte Landrat Olaf Schade bei der Begrüßung an das überzeugende Wahlergebnis im Kreistag.
Vor seinem Wechsel nach Schwelm stand Arlt als Umwelt- und Ordnungsdezernent in Hagen in der Verantwortung, davor war der zweifache Familienvater zehn Jahre Beigeordneter seiner Heimatstadt Menden (Märkischen Kreis).
Stichwort Kreisdirektor
Als Kreisdirektor ist Arlt für acht Jahre gewählt. Er ist Nachfolger von Paul Höller, der nach gut 18 Monaten Amtszeit im Juni 2022 vorzeitig ausgeschieden und als Staatssekretär in die nordrhein-westfälische Landesregierung gewechselt war. Vor Höller hatten in diesem Jahrtausend Iris Pott (2005 – 2020) und Wolfgang Becker (1992 – 2004) den Posten des zweithöchsten Wahlbeamten innerhalb der Kreisverwaltung inne.
Sebastian Arlt wurde am ersten Tag als Kreisdirektor im Schwelmer Kreishaus von Landrat Olaf Schade begrüßt./Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
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