Meldungsdatum: 06.02.2023

Fortbildungsreihe: Familien früh unterstützen

Mit einer kostenlosen Fortbildungsreihe zum Thema „Frühe Hilfen“ möchten Stadt und Landkreis Kassel Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen unterstützen, da sie betroffene Familien frühzeitig erreichen sowie präventive Hilfen und Entlastungen vermitteln können.

Ziel der Fortbildung ist, Gesundheitsfachkräfte in ambulanten Praxen und Kliniken für die Problemlagen von Familien zu sensibilisieren, die zahlreichen niederschwelligen Unterstützungsmöglichkeiten in Stadt und Landkreis Kassel aufzuzeigen. Außerdem werden Risiko- und Schutzfaktoren von Kindern und Familien erläutert und Hilfen für wertschätzende Gespräche mit Betroffenen gegeben.

„Wenn wir Familien bei ihrem Alltag so früh wie möglich unterstützen, können wir gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten einen guten Grundstein für das Aufwachsen und die Zukunft der Kinder in Stadt und Landkreis Kassel legen“, sind sich Jugend- und Kinderdezernentin Nicole Maisch und Landrat Andreas Siebert einig. „Ob in Klinik oder ambulanter Praxis: Die Gesundheitsfachkräfte sind wichtige Ansprechpersonen für Familien. Und beide gilt es zu unterstützen.“

Zielgruppe der Fortbildungsreihe sind

 Die Fortbildungsreihe beginnt am Mittwoch, 15. März, und findet in vier Modulen statt. Veranstaltungsort ist das Kreishaus in der Wilhelmshöher Allee 19-21. Die Fortbildung wird gefördert durch das Land Hessen sowie Stadt und Landkreis Kassel. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich per Mail an maike.reinholz@kassel.de oder silvia-nagy@landkreiskassel.de anmelden.

Hintergrund:
Die sogenannten „Frühen Hilfen“ richten sich an (werdende) Eltern und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren. Das Angebot Frühe Hilfen ist offen für alle Familien, die aufgrund eigener Belastungen an ihre persönliche Grenze stoßen.  Die Netzwerkpartner der Frühen Hilfen bieten mit einer vielfältigen Palette an präventiven Angeboten eine gute und sinnvolle Unterstützung sowie Hilfestellung in den unterschiedlichsten Lebenslagen.

 

Pressekontakt: Simone Scharnke