Meldungsdatum: 03.03.2023
„Wir haben die Meldung vom Verein über die Klumpen an den Schuhen im letztem Sommer erhalten“, erklärt ZBH-Betriebsleiter Thorsten Westerheide. Mit dem Problem waren die Sportlerinnen und Sportler vom SV Vestia Disteln nicht alleine – auch andere Kunstrasenplätze in ganz Deutschland hatten und haben mit diesem Problem zu kämpfen. „Die Verklumpung des Materials hängt mit dem Klimawandel und den damit verbundenen Hitzesommern zusammen“, erläutert Klaus Breuer, ZBH Bereichsleiter Grün.
„Zudem darf aus Gründen des Umweltschutzes kein künstliches Granulat mehr eingebaut werden“, so Breuer weiter. Kunstrasenplätze sind, nach Schätzungen des Fraunhofer-Institutes für mehr Mikroplastik in Deutschland verantwortlich als Kosmetika und Textilwäsche zusammen.
Aktuell wird von einer Fachfirma mit Spezialgeräten das Granulat aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Statt künstlichem Granulat wird das Naturprodukt „gewaschener Quarzsand“ verbaut. Damit ist sichergestellt, dass der Spielbetrieb künftig störungsfrei aufrechterhalten werden kann.
Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Anika Meierhenrich, Telefon: 02366 303-357, E-Mail: a.meierhenrich@herten.de
Aktuell wird von einer Fachfirma mit Spezialgeräten das Granulat aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Statt Granulat wird gewaschener Quarzsand verbaut. Damit ist sichergestellt, dass der Spielbetrieb künftig störungsfrei aufrechterhalten werden kann.
Der Kunstrasenplatz des SV Vestia Disteln war vor allem in den Sommermonaten bei warmen Wetter nur schwer bespielbar. Das Granulat im Rasen verklumpte und blieb an den Schuhen der Spielenden hängen. Die Klumpen sind auf diesem Bild gut zu erkennen.
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