Meldungsdatum: 14.03.2023

Vom Wahrnehmen ins Handeln. Einstiege in die Auseinandersetzung mit Rassismus und Allyship

Wo fängt Rassismus eigentlich an und wie können rassismusbetroffene Menschen unterstützt werden? Da ist das Thema eines Workshops, der am Samstag, 18. März, von 10 bis 16 Uhr stattfindet in der Katholischen  Familien-Bildungsstätte, Große Rosenstraße 18. Der Titel lautet: „Vom Wahrnehmen ins Handeln. Einstiege in die Auseinandersetzung mit Rassismus und Allyship“. Anmeldung unter: vorzimmer16@osnabrueck.de.  

Der Begriff Ally kommt aus dem Englischen und bedeutet direkt übersetzt so viel wie „Verbündete“. Damit sind Menschen gemeint, die ihre Privilegien nutzen, um Minderheiten zu unterstützen. Sie verbünden sich also mit einer diskriminierten Gruppe, obwohl sie selbst kein Teil davon sind. Ziel des Workshops ist es, sich zu einer rassismussensiblen Perspektive sowohl auf die Gesellschaft als auch auf sich selbst auf den Weg zu machen. 

Die Trainerinnen sind Dagmar Weber und Mira E. Hazzaa: Dagmar Weber ist Referentin und Trainerin der rassismuskritischen Bildung, Koordinatorin des Projektes „Decolonize the Schools - Kolonialgeschichte verstehen, Rassismus verlernen”, Universitätsdozentin im Bereich kritisches weißsein und Rassismus. Mira E. Hazzaa ist Referentin und Trainerin der rassismuskritischen Bildung, Doktorandin der Sozialwissenschaften, Universitätsdozentin im Bereich Rassismus und Migration. 

Fragen zur Veranstaltung beantwortet Heba Najdi vom Antidiskriminierungsbüro, Telefonnummer 0541 / 323-2006, E-Mail: antidiskriminierung@osnabrueck.de.

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de