Meldungsdatum: 24.03.2023
Die Gottfried-von-Kappenberg-Schule in Wessum wird von einer katholischen Bekenntnisschule in eine Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt. Dafür hat sich in der vergangenen Woche eine knappe Mehrheit der Eltern ausgesprochen, die ihre Stimme abgegeben haben. Damit ist nun auch das dritte von sechs Abstimmungsverfahren an den städtischen Grundschulen abgeschlossen.
Von den 298 stimmberechtigten Erziehungsberechtigten gaben insgesamt 188 ihre Stimme (63,09 Prozent) ab. 151 (50,67 Prozent der Abstimmungsberechtigten) stimmten für die Umwandlung in eine Gemeinschaftsgrundschule, 37 (12,42 Prozent) sprachen sich dagegen aus. Damit wurde die erforderliche Mindestanzahl von mehr als der Hälfte der Stimmen, also 150, für eine Umwandlung gerade übertroffen.
„Aus der Sicht des Schulträgers ist es erneut erfreulich, dass sich auch an der Gottfried-von-Kappenberg-Schule die notwendige Anzahl an Eltern an der Abstimmung beteiligt hat. Das Elternvotum war dabei äußerst eng, hat sich aber mit geringer Mehrheit für eine Umwandlung entschieden.“ erläutert Fachbereichsleiter Reinhold Benning.
Nach Abschluss der noch ausstehenden Abstimmungsverfahren in der nächsten Woche wird die Stadt Ahaus als Schulträger, gemeinsam mit der Schulaufsicht des Kreises Borken und der Bezirksregierung Münster zeitnah die weiteren Schritte der bereits feststehenden Umwandlungswünsche an der Andreasschule, der Katharinenschule und der Gottfried-von-Kappenberg-Schule zum Schuljahr 2024/2025 veranlassen.
Gottfried-von-Kappenberg-Grundschule Wessum
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