Meldungsdatum: 29.03.2023

Jugendschöffinnen und -schöffen gesucht

Bewerbungsfrist bis 21. April 2023 verlängert

Für die Amtszeit vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028 werden weiterhin sieben Jugendschöffinnen und sechs Jugendschöffen für das Jugendschöffengericht in Recklinghausen sowie zwei Jugendschöffinnen und zwei Jugendschöffen für die Jugendkammer des Landgerichts Bochum in Recklinghausen gesucht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Herten können sich nach Verlängerung der Bewerbungsfrist jetzt noch bis zum 21. April 2023 bei der Stadtverwaltung Herten bewerben.

Das Bewerbungsformular liegt an der Information des Rathauses aus und kann auf der Internetseite der Stadt Herten unter www.herten.de/jugendschoeffen heruntergeladen werden.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und in Herten wohnen. Sie müssen zu Beginn der Wahlperiode, also am 1. Januar 2024, mindestens 25 Jahre alt und höchstens 69 Jahre alt und dürfen nicht vorbestraft sein.

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen nicht über juristische Kenntnisse verfügen. Sie sollen aber ihr Rechtsempfinden in die Urteile einbringen. Die Schöffinnen und Schöffen sollen straffällig gewordenen Jugendlichen helfen, einen Lebensweg ohne Straftaten zu finden. Das erfordert großes Verständnis für die Probleme von Heranwachsenden. Bei der Urteilsfindung werden deshalb nicht allein die Taten und Vergehen berücksichtigt, sondern auch die aktuelle Lebenssituation und die Entwicklung der Jugendlichen. Jugendschöffinnen und -schöffen sollen deshalb erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein.

Für weitere Informationen und Fragen steht Frederik Offen vom Jugendamt Herten unter der Telefonnummer 02366 303-629 oder per E-Mail an f.offen@herten.de gerne zur Verfügung.

Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de


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