Meldungsdatum: 06.04.2023

1. Iserlohner Kulturkonferenz am 19. April – Interessierte können sich ab sofort zur Teilnahme anmelden

Am Mittwoch, 19. April, findet die 1. Iserlohner Kulturkonferenz statt. Sie richtet sich an sämtliche kulturelle Akteurinnen und Akteure der Stadt und setzt folgende Schwerpunkte: Vernetzung der Kultur-Akteurinnen und -akteure untereinander, Unterstützung und Fördermöglichkeiten sowie der aktuelle Stand der Kulturentwicklungsplanung in Iserlohn.

Auf gemeinsamen Antrag der CDU- und SPD-Fraktion wurde die Verwaltung durch den Kulturausschuss beauftragt, ein Konzept für eine solche Veranstaltung zu entwickeln und zeitnah umzusetzen. Auch der erst im Februar vorgestellte Abschlussbericht der Kulturentwicklungsplanung sieht eine solche Veranstaltung vor. Von vielen Beteiligten wurden Maßnahmen vorgeschlagen, um die Vernetzung und Kommunikation zu fördern und Unterstützungs- und Informationsangebote für Kulturschaffende zu verbessern.

Bürgermeister Michael Joithe sowie die Vorsitzende des Kulturausschusses Eva Kichhoff und ihre Stellvertreterin Anja Ihme stellten zusammen mit Kulturreferatsleiter Matthias Quaschnik kürzlich das Programm der 1. Iserlohner Kulturkonferenz vor.

„Gerade Kulturszene und Veranstalter haben in der Corona-Krise sehr gelitten und müssen sich jetzt durch die Energiekosten auch wieder großen Herausforderungen stellen, daher wollen wir hier ein Unterstützungsangebot unterbreiten und in den Austausch kommen, wie die Kulturlandschaft auch in Zukunft positiv weiterentwickelt werden kann“, beschreibt Michael Joithe das Vorhaben.

Das Programm ist in unterschiedliche Sessions und Module aufgeteilt, so dass die Teilnehmenden sich ihren persönlichen Ablauf zusammenstellen können und auch noch genug Zeit zum Gespräch und zur Vernetzung bleibt. Hier die Inhalte:

„Ich denke wir haben mit den Programm die Vorgaben des Kulturausschusses erfüllt, aber unabhängig vom Ablauf der Konferenz erwarte ich eigentlich immer gute Ergebnisse und Kooperationen, wenn man viele kreative Köpfe zusammenbringt“, hofft Matthias Quaschnik.

Die Veranstaltung ist ein erster Schritt zur Umsetzung von Handlungsempfehlungen des Kulturentwicklungsplans.

„Wir haben jetzt mit dem Kulturentwicklungsplan konkrete Vorstellungen und Handlungsempfehlungen erarbeitet wie die Kulturlandschaft in Iserlohn weiterentwickelt werden kann. Dies ist jedoch nur möglich, wenn auch dafür entsprechende finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden - doch sehe ich auch die Wichtigkeit. Das kulturelle Angebot einer Stadt ist ein wichtiger Standortfaktor und damit nicht nur eine freiwillige Leistung“, stellt Bürgermeister Joithe klar.

Und Kulturausschussvorsitzende Eva Kirchhoff betont: „Die Qualität des kulturellen Lebens und das Angebot einer Stadt spielt natürlich auch eine Rolle bei der Wahl des Wohnortes“. Daher sei ein Angebot ein Wettbewerbsvorteil einer Stadt, der mittelbar auch finanzielle Auswirkungen habe.

Anja Ihme stellt hier insbesondere auch die Wichtigkeit von Kulturvermittlung an Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt.

Die 1. Iserlohner Kulturkonferenz am Mittwoch, 19. April, beginnt um 17 Uhr im Qwörk (Obere Mühle 28). Aufgrund begrenzter Kapazität ist eine Anmeldung per E-Mail an kultur@iserlohn.de notwendig.

Ausführliche Informationen zum Programm und zur Kulturentwicklungplanung für die Stadt Iserlohn finden Interessierte unter www.kulturentwicklung-iserlohn.de.

Da Kultur auch ein Wirtschaftsfaktor ist, wird die Veranstaltung auch unterstützt von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

1. Iserlohner Kulturkonferenz

©  
1. Iserlohner Kulturkonferenz

Laden ein zur Ersten Iserlohner Kulturkonferenz am 19. April: Kulturausschussvorsitzende Eva Kirchhoff (r.) und ihre Stellvertreterin Anja Ihme sowie Bürgermeister Michael Joithe (l.) und Kulturreferatsleiter Matthias Quaschnik.