Meldungsdatum: 11.04.2023

Städtische Radarkontrollen im März: 1.156 zu schnell

Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.                

Im März  war der städtische Radarwagen an 23 Tagen im Einsatz (im Februar  20 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 91  Messpunkten (im Februar 50) geblitzt und 15.169 Fahr­zeuge (im Februar 7.040) gemessen. Insgesamt 1.156 Verkehrsteilnehmende, das sind 7,62 Prozent, (im Februar  437, 6,21 %) haben die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.                                             

121 Verkehrsteilnehmende (im Februar 13) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Immermannstraße in Fahrtrichtung Nickelstraße mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h.  Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 288,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.

Ein Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurde der Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhält der Betroffene einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.