Meldungsdatum: 11.04.2023
Mara-Daria Cojocaru und Hung-min Krämer beschäftigen sich am Freitag, 28. April, um 10 Uhr im Helikoniensaal im Bohnenkamp-Haus des Botanischen Gartens, Albrechtstraße 29, mit „Poetischen Sprachen für ein neues Umweltdenken“. Dabei machen sie auch anhand ihrer Bücher „Alles außer Haiku“ und „Anstelle einer Unterwerfung“ deutlich, wie die besondere Sprache der Lyrik auch unserem Denken über Natur und Umwelt wichtige neue Impulse geben kann.
Mara-Daria Cojocarus Texte sind beeinflusst durch ihre Arbeit als Dozentin für Philosophie an der Hochschule München. In ihrer Forschung setzt sie sich insbesondere mit Fragen der Tierethik auseinander. Die Plattform Lyrikkritik schreibt über ihre Gedichte: „Wer aber den Mut aufbringt, die Literatur derart eindringlich und zugleich voller Sprachlust an ihre Pflichten, an die Krise der Ethik im 21. Jahrhundert und an die potenzielle Rolle der Kunst bei der Wiederherstellung eines ethischen Wertesystems zu erinnern, sollte unbedingt gelesen werden.“
Hung-min Krämer lotet in ihren Texten die Poesie des Alltags aus und lässt auch den Humor nicht zu kurz kommen, wenn sie zum Beispiel auf die Jahreszeiten schaut. Im Deutschlandfunk wurde „Alles außer Haiku“ explizit empfohlen: „Es sind Gedichte, die kleine Geschichten erzählen und den Blick darauf lenken, dass – in Fortführung eines Gedankens der romantischen Universalpoesie – ein Lied in allen Dingen schläft.“
Veranstalter sind der Freundeskreis Botanischer Garten der Universität Osnabrück e.V., die Universität Osnabrück und das Literaturbüro Westniedersachsen.
Der Eintritt für die Lesung beträgt 10 Euro. Reservierungen sind über das Literaturbüro (Am Ledenhof 3-5, Telefon 0541 202-7908 oder per E-Mail unter LitOs-info@osnabrueck.de) möglich.
Ansprechpartner: Dr. Jens Peters, Leiter des Literaturbüros Westniedersachsen, Tel. 0152/53232276, E-Mail peters.je@osnabrueck.de
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de
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