Meldungsdatum: 11.04.2023

Ein humorvoller und musikalischer Blick auf das Dorfleben zwischen Ost und West

Cornelia Kempers und Ernst Bechert stellen am Donnerstag, 27. April, um 19 Uhr im Piesberger Gesellschaftshaus, Glückaufstraße 1, den Roman „Grenzländlinge“ vor.

Der Debütroman der Schauspielerin Cornelia Kempers, die von 2016 bis 2021 auch am Theater Osnabrück engagiert war, spielt auf humorvolle Weise mit den Gegensätzen von Stadt und Land – aber auch von Ost und West.

Das Dorf Hitzel auf der ehemaligen Zonengrenze scheint ein beschaulicher Ort – bis man nahe der „Stasi-Röhre“ eine Leiche findet. Der Tote ist ein ehemaliger Agent, der während DDR-Zeiten durch ebendiese Röhre bei Hitzel unter dem Zaun hindurch in den Westen geschleust wurde. Die Hitzler kennen den Mann, er hatte damals bleibenden Eindruck hinterlassen, besonders bei den Frauen. In der ersten von vier Geschichten des Romans wechseln die Handlungsorte im Folgenden zwischen dem Dorf Hitzel und Berlin. Im Gasthof des Dorfes wohnen einige illustre Persönlichkeiten, und auch die Gäste sind nicht weniger schillernd.

Komponist und Musiker Ernst Bechert, ebenfalls in Osnabrück durch seine Arbeiten am Theater bekannt, hat für diesen Abend eine ganz eigene Klangatmosphäre geschaffen.

Veranstalter sind das Piesberger Gesellschaftshaus und das Literaturbüro Westniedersachsen Der Eintritt für die Lesung beträgt 8 Euro. Reservierungen sind über das Literaturbüro (Am Ledenhof 3-5, Telefon 0541 202-7908 oder per E-Mail unter LitOs-info@osnabrueck.de) möglich.

Ansprechpartner: Dr. Jens Peters, Leiter des Literaturbüros Westniedersachsen, Tel. 0152/53232276, E-Mail peters.je@osnabrueck.de

Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Grenzländlinge

©  Lutz Jahr
Grenzländlinge