Meldungsdatum: 20.04.2023
Leib und Seele – Gegensätze, die doch nicht ohne einander sein können: Mit den vielfältigen Widersprüchen, Verstrickungen und Versöhnungen zwischen den Bedürfnissen des Körpers und den Sehnsüchten der Seele haben sich viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller befasst. Von Goethe und Heinrich Heine über Joachim Ringelnatz bis zu Georg Kreisler und Robert Gernhardt reicht die Palette der - großenteils ironisch-amüsanten - Gedichte, die am Welttag des Buches zur Sprache kommen. Und schließlich geht es auch noch um die Verbindungsmodule zwischen Leib und Seele: Essen und Trinken. Der Eintritt beträgt 4 Euro.
Der Welttag des Buches und des Urheberrechts am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Aktionstag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte der Autorinnen und Autoren.
Dass der Welttag auf dieses Datum fällt, hat gleich zwei Gründe: So bezieht er sich auf die katalanische Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg am 23. April Rosen und Bücher zu verschenken. Außerdem gilt der 23. April 1616 als Todestag gleich zweier Größen der Weltliteratur – des Spaniers Miguel de Cervantes und des Engländers William Shakespeare.
Pressekontakt: Stephan Kaiser
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