Viele Jahre hat der Lipperoder Friedhelm Seiger seine Heimatliebe dadurch zum Ausdruck gebracht, dass er Lippe-Rosen in Beton gegossen und als dekorative Schmuckstücke in mehreren Größen angefertigt hat. Viele dieser hübschen Unikate traten sogar lange Wege bis zu ihren neuen Besitzern in Australien, Afrika, Amerika und Asien an, um auch dort Hauswände, Gartenlauben, Garagen oder (Party)-Kellerräume zu zieren. Mehr als 2000 Exemplare hat Friedhelm Seiger im Laufe seiner langen Schaffenszeit mit Hilfe seiner Schablonen angefertigt, bevor er sich mit 86 Jahren endgültig zur Ruhe gesetzt hat – nicht ohne das Versprechen abgegeben zu haben, seine Formen demjenigen zur Verfügung zu stellen, der in seine künstlerischen Fußstapfen tritt.
Mit der Jona Werkstatt, Ostwall 6, in Lippstadt ist nun eine Nachfolge gefunden. Dirk Wißmann, Werkstattleiter der Facheinrichtung für medizinische Rehabilitation, hat mit seinem Team jetzt neue Lippe-Rosen-Formen gegossen. Das war eine zeitaufwändige Angelegenheit. Insbesondere die kleinste Lippe-Rose mit zwölf Zentimetern Durchmesser forderte das ganze Können der Jona Werkstatt, denn noch immer wird an dem perfekten Negativ gefeilt. Dirk Wißmann war dankbar dafür, dass er sich im Vorfeld mehrfach intensiv mit Friedhelm Seiger austauschen und dessen Ratschlag einholen konnte.
Jetzt gehen die beliebten heimatlichen Schmuckstücke „in Produktion“. Die Stadtinformation im Rathaus Lippstadt freut sich, dass sie sowohl die große Form (40 cm Durchmesser) sowie die mittlere Lippe-Rosengröße (33 cm Durchmesser) anbieten können. Auch die kleine Beton-Rose (12 cm Durchmesser) wird in Kürze zu haben sein. Wer Interesse hat, kann sich vorab telefonisch in der Stadtinformation im Rathaus Lippstadt, Tel. (0 29 41) 5 85 15 erkundigen.
Pressekontakt: KWL Kultur und Werbung Lippstadt GmbH, Lippstadt Marketing, leitow@kwl-lippstadt.de, Tel. 02941/9887803
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