Meldungsdatum: 28.04.2023
Der Kreis Viersen hat die Ahornallee an der K 34 in Niederkrüchten durch Neupflanzungen erweitert. Insgesamt sind 15 Ahornbäume zur Ergänzung der Straßenbaumallee gepflanzt worden. Die Kosten für die Baumpflanzung einschließlich Anwachs- und Entwicklungspflege belaufen sich auf 25.000 Euro.
Der Kreis Viersen ist im letzten Jahr als „Klimaaktive Kommune“ für den Bau des neuen Kreisarchivs vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative ausgezeichnet worden.
„Ich freue mich sehr, dass wir das Preisgeld, das wir als klimaaktive Kommune in Höhe von 25.000 Euro bekommen habe, für die Neupflanzungen verwenden konnten. Alleen leisten einen großen Beitrag für den Umwelt- und Naturschutz“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.
Alleen sind die älteste Form der Straßenbepflanzung. Ursprünglich haben sie zur Befestigung der wassergebundenen Wege gedient. Alleen spenden Schatten, filtern Schadstoffe aus der Luft und sind Lebensräume für viele Tierarten. Sie verbinden Bereiche der freien Landschaft mit Dörfern und Städten. Durch die Neupflanzung der Straßenbäume wird zusätzlich die Bindung von CO² gefördert.
Der Kreis Viersen hat die Firma Frissen-Zohren Landschaftsbau aus Niederkrüchten mit der Pflanzung der neuen Straßenbäume beauftragt.
Landrat Dr. Andreas Coenen und Christian Böker, Leiter des Amtes für digitale Infrastruktur und Verkehrsanlagen des Kreises Viersen, an der K 34 in Niederkrüchten: 15 Ahornbäume sind dort neu gepflanzt worden
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