Meldungsdatum: 28.04.2023

Kreis Viersen untersucht Zustand der Kreisstraßen und Radwege

Maßnahmen dienen der Fortschreibung des zertifizierten Straßenunterhaltungsmanagements  

Aktuell sind auf den Kreisstraßen spezielle Messfahrzeuge unterwegs, die den Zustand der kreiseigenen Straßen und Radwege erfassen. Der Kreis Viersen führt diese Zustandserfassung und -bewertung, kurz ZEB genannt, alle vier Jahre durch. Dafür werden Spezialfirmen mit verschiedenen Aufgabenschwerpunkten eingesetzt.

Die Firma IFI Consult GmbH aus Hannover befährt die rund 165 Kilometer der Kreisstraßen und die Firma Schniering GmbH aus Essen die rund 127 Kilometer Radwege an den Kreisstraßen. Mit Spezialfahrzeugen werden Unebenheiten, Risse und Ausbrüche erfasst, die Griffigkeit der Fahrbahn ermittelt und zusätzlich Bilder aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen.

Nach der Zustandserfassung wird die Bewertung aller Messergebnisse durch die Heller Ingenieurgesellschaft mbH aus Darmstadt vorgenommen. Aufgrund der Zustandsbewertungen werden einzelne Straßen- und Radwegeabschnitte gebildet und einer bestimmten Zustandskategorie zugeordnet.

Dann erfolgt die Ableitung des konkreten räumlichen, zeitlichen und finanziellen Erhaltungsbedarfes. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für das systematische Straßenunterhaltungsmanagement des Kreises Viersen, mit dem das bauliche Erhaltungsprogramm fortgeschrieben wird. Dies ermöglicht neben der Fortschreibung die Priorisierung erforderlicher Baumaßnahmen bis 2028.

Die Zustandserfassung und -bewertung kostet insgesamt rund 56.000 Euro.

Pressekontakt: Gabriele Gotzen, Telefon 02162 / 39 1105


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Straßenunterhaltungsmanagement

Spezielle Messfahrzeuge sind im Einsatz, um den Zustand der kreiseigenen Straßen und Radwege im Rahmen des zertifizierten Straßenunterhaltungsmanagement zu erfassen.