Meldungsdatum: 03.05.2023
Nach zweijähriger coronabedingter Pause konnten in diesem Jahr 16 Schülerinnen und Schüler am Girls´and Boys´ Day in der Peiner Kreisverwaltung teilnehmen. Für die 7. bis 10. Klassen fand zunächst eine Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte Silke Tödter statt. Danach wurden geschlechtstypische Vorurteile thematisiert und kritisch hinterfragt. Gleichzeitig wurden die Berufsbilder der Landkreisverwaltung vorgestellt.
Neben der Vorstellung der vielseitigen Aufgabengebiete eines Landkreises kamen dabei die Themen Berufsorientierung und kritische Betrachtung geschlechtertypischer Berufe nicht zu kurz. Spielerische Herangehensweisen mit unterschiedlicher Medien ermöglichten den Schülerinnen und Schülern einen kritischen Blick auf geschlechtertypische Rollenbilder und führten zu Denkanstößen für die spätere Berufswahl.
Nach einer Stärkung ging es für die Schülerinnen und Schüler in den Fachdiensten weiter. Dort erhielten sie Einblicke in den Arbeitsalltag. Der Landkreis hatte bei der Einteilung darauf geachtet, dass in den Fachdiensten mit einem höheren Männeranteil die Mädchen und in denen mit einem höheren Frauenanteil die Jungen eingesetzt wurden. Ein eigens vorbereiteter Fragenkatalog sollte den Teilnehmenden abschließend dabei helfen, mehr über die kennengelernten Berufsbereiche zu erfahren.
Die Veranstaltung wurde als Auszubildenden-Projekt von zwei Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres in Zusammenarbeit mit dem Referat für Gleichstellung und dem Fachdienst Personal erarbeitet und begleitet.
Pressekontakt: Fabian Laaß, Referat Kreisentwicklung, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit; f.laass@landkreis-peine.de; 05171/401-1105
Marlon Priebe vom Julius-Spiegelberg-Gymnasium in Vechelde besuchte am Girl´s and Boy´s Day unter anderem die Pressestelle und das Veterinäramt des Landkreises Peine.
Begleiteten den Girls´ and Boys´ Day beim Landkreis Peine: Toni Bieband vom Fachdienst Personal (v.l.), Gleichstellungsbeauftragte Silke Tödter, die Auszubildenden Jana Höttcher und Laurent Motzkus und die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Cordula Heimburg.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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