Meldungsdatum: 10.05.2023

Neues „Wohngeld Plus“ – Viele Anträge in Ahaus, aber nicht so viele, wie vom Bund prognostiziert

Zwischenbilanz nach den ersten Monaten seit Einführung

Bei der Stadt Ahaus sind seit Jahresbeginn viele neue Anträge auf Wohngeld eingegangen. Seit dem 1. Januar haben etwa dreimal so viele Haushalte mit kleinen Einkommen Anspruch auf Wohngeld. Das neue „Wohngeld Plus“ liegt etwa doppelt so hoch wie bisher. „Die von der Bunderegierung prognostizierten Antragszahlen werden in Ahaus allerdings noch nicht erreicht“, zieht der Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales bei der Stadt Ahaus, Michael Bethmann, eine Zwischenbilanz.

Im Mai verzeichnet die Stadt 448 laufende Fälle. 404 Miet- und 44 Lastenzuschüsse. Einige Anträge sind noch nicht entschieden, weil Unterlagen nicht vollständig sind. „Aktuell kommen stetig Anträge bei uns an, nicht so viele wie zu Beginn des Jahres, aber jede Woche kommen neue hinzu.“

Ein Antrag auf Wohngeld kann bei der Stadt Ahaus online gestellt werden (bit.ly/WohngeldAhaus). Der Fachbereich Arbeit und Soziales hat dort auch alle wichtigen Informationen rund um das neue Wohngeld zusammengefasst. Die Seite bietet außerdem einen Link zu einem Onlinerechner, der eine erste unverbindliche Orientierung gibt, ob ein Anspruch auf Wohngeld besteht. „Wir empfehlen, den Onlinerechner und den Onlineantrag zu nutzen“, so Michael Bethmann. „Für die Beantragung des neuen Wohngeldes ist also kein Gang ins Rathaus erforderlich, bei Rückfragen zum Antrag meldet sich die zuständige Mitarbeiterin direkt bei den Antragstellenden.“

Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, den Antrag per Post oder zu den allgemeinen Sprechzeiten (Mo: 9:00 Uhr -12:30 Uhr, Mi: 9:00 Uhr -12:30 Uhr) oder gerne auch nach Terminvereinbarung persönlich zu stellen.


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