Unna, den 24. Mai 2023
Unnas Fahrrad-Infrastruktur zieht bundesweites Interesse auf sich
Radfahren wird immer beliebter und gilt als ein wichtiger Baustein für eine gelingende Verkehrswende. Wenn die Zahl der Radfahrenden steigt, muss freilich auch die Infrastruktur angepasst werden – es braucht zum Beispiel ausreichende und sichere Parkmöglichkeiten. Und genau damit beschäftigten sich jetzt Expertinnen und Experten aus Forschung, Planung und Verwaltung bei einem zweitägigen Seminar am 23. und 24. Mai in der Kreisstadt Unna.
Fahrradparkmöglichkeiten in Unna werden ausgebaut
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) veranstaltete in Unna die Fortbildungsveranstaltung "Fahrradparken: Etablierte Konzepte und innovative Entwicklungen". Neben Vorträgen im Ratssaal unternahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Fahrradexkursion durch Unna, um selbst zu sehen, wie die Kreisstadt Unna mit dem Thema umgeht. Dabei ging es unter anderem um bestehende Infrastruktur wie die Radstationen am Bahnhof und an der Lindenbrauerei, aber auch um aktuell geplante oder in der Umsetzung befindliche Projekte wie den Radring durch die Innenstadt sowie die neuen Fahrrad-Stellplätze am Königsborner Tor, am Bahnhof Königsborn und die Mobilstation am Bahnhof Lünern.
Teilnehmer*innen reisten aus ganz Deutschland an
Das Difu ist das größte wissenschaftliche Institut in Deutschland, das sich mit kommunalen Themenfeldern beschäftigt. Das Seminar in Unna wurde initiiert vom früheren Technischen Beigeordneten der Kreisstadt, Jens Toschläger. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisten aus vielen Städten Nordrhein-Westfalens, aber auch darüber hinaus an. Die weiteste Anreise nahm Thomas Stein vom Difu-Forschungsbereich Mobilität auf sich, der mit dem Zug aus Berlin nach Unna kam.
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