Meldungsdatum: 24.05.2023
Bepflanzt wurden sie bewusst sehr unterschiedlich, um die ganze Vielfalt der Vegetation zu zeigen. Neben klassischen Sommerblumen wie Ringelblumen, Kapuzinerkresse oder Eisenkraut gibt es auch Gartenstauden wie Lavendel, Schleierkraut und Astern zu sehen. Die Töpfe wurden so konzipiert, dass von Mai bis in den Herbst immer etwas blüht – der Jahreszeit gemäß mal üppiger, mal dezenter.
Gemeinsam u.a. mit dem Team der Urbanen Waldgärten wurden zudem essbare Pflanzen und Kräuter eingepflanzt, darunter: Rosmarin, Strauch-Basilikum oder Borretsch, spanische Arti-schocken, der seltene Szechuan-Pfeffer, Himbeeren und sogar eine Quitte. Obwohl die genannten Pflanzen aufgrund ihrer üppigen Blüten bereits sehr insektenfreundlich sind, wurden einige gezielt als Nahrungspflanzen vorgesehen, z.B. der Natternkopf, die Anis-Minze, ein reich blühender japanischer Liguster und die Sal-Weide.
„Die unterschiedlich gestalteten Kübel zeigen sehr schön, welche gestalterischen Möglichkeiten es bei der Bepflanzung gibt und dass Blütenfülle oft mit einem Nutzen für die Natur und für den Gaumen vereint werden kann“, freut sich Dr. Anja Starick, Leiterin des Umwelt- und Gartenamts.
Da die allermeisten der aufgeführten Pflanzen winterhart sind, sollen sie auch den Winter über in den Gefäßen bleiben und im nächsten Frühjahr durch einige neue Pflanzen ergänzt werden. Dadurch bleiben die Blumenkübel bei geringerem Aufwand über eine längere Zeit attraktiv. Im kommenden Jahr können sie dann einem anderen Ort mehr Glanz verleihen.
Pressekontakt: Michael Schwab
Die blauen Blumenkübel, die das Umwelt- und Gartenamt rund um das Ottoneum aufgestellt hat, werden bereits - wie hier auf der Ernst-Krenek-Treppe - neugierig in Augenschein genommen. Mit einer vielfältigen Vegetation bepflanzt, bringen sie den Sommer über Farbe ins Stadtbild.
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