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Presseinformation

26. Mai 2023
Erstes „Net-Walking“ der Integrationsakteure in Rheine: Damit das Ankommen gelingt
jobcenter Kreis Steinfurt informiert über Beratung, Förderung und Vermittlung

Kreis Steinfurt/Rheine. Viele verschiedene Akteure sind beteiligt, wenn es um das gelingende Ankommen von Geflüchteten in Deutschland geht. Sie kümmern sich um Sprachkurse, Anerkennungsverfahren, Arbeitsintegration, Kinderbetreuung, Arztbesuche, Behördengänge und vieles mehr. Daher ist es wichtig, dass die Integrationsakteure sich und die jeweiligen Verantwortungsbereiche kennen.

 

In Rheine haben sich deshalb Vertreter des jobcenters Kreis Steinfurt, der Migrations- und Integrationsberatung der Stadt Rheine sowie Mitarbeitende des Caritasverbandes Rheine und des Bildungsträgers Lernen fördern, die gemeinsam das Case Management im Kommunalen Integrationsmanagement für Rheine verantworten, zu einem gemeinsamen Austausch getroffen. „Die Zusammenarbeit ist immer leichter, wenn man sich gegenseitig persönlich kennt“, fasst Lea Röwer von der Stadt Rheine die Motivation der Teilnehmenden zusammen. Daher seien sich auch alle einig, dass das „Net-Walking“ ein gelungener Auftakt war und es weitere Treffen geben werde.

 

Beim jetzigen Treffen hat das Jobcenter seine Leistungen in der Arbeitsvermittlung vorgestellt. „Beratung, Förderung und Vermittlung – das ist unser Dreiklang“ erläutert Monika Renger vom Jobcenter. Natürlich, so die erfahrene Arbeitsvermittlerin weiter, stehe bei Geflüchteten das Erlernen der deutschen Sprache im Vordergrund. Parallel dazu können aber auch schon Maßnahmen zur Qualifizierung oder zur Arbeitsmarktintegration zum Tragen kommen.

 

Sobald im Gespräch mit Geflüchteten deutlich werde, dass die persönlichen Probleme größer seien, so Renger weiter, beziehe das Jobcenter umgehend das Case Management mit ein. Mit einer persönlichen Begleitung im Alltag wird vieles einfacher. Das bestätigten auch die Vertreter des Case Managements. Ihre Aufgabe ist es, Menschen mit komplexen Problemlagen beim Ankommen zu unterstützen, um so ihre Integration zu ermöglichen. Sie begleiten so lange wie nötig und sind dabei auf ein gut funktionierendes, breit aufgestelltes Netzwerk angewiesen. Der Austausch, so alle Beteiligten, fördere dieses Netzwerk und helfe allen bei der Arbeit mit den Geflüchteten.




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Erstes „Net-Walking“ der Integrationsakteure in Rheine: Damit das Ankommen gelingt



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