Meldungsdatum: 26.05.2023

Deutlicher Verkehrsrückgang auf der neu ausgebauten Wessumer Straße in Ahaus

Höherer Zweiradanteil – Stadt zieht positive Zwischenbilanz

Der Verkehr auf der neu ausgebauten Wessumer Straße in Ahaus ist inzwischen deutlich reduziert. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung sank um 40 Prozent von 7.184 Kraftfahrzeugen auf 4.318. Diesen ersten Erfahrungsbericht nach der Neugestaltung der Strecke stellte am Donnerstag (25. Mai) Richard Bömer, Fachbereichsleiter Tiefbau und Entsorgung der Stadt, im Ausschuss für Verkehr und Umwelt vor und zog damit ein positives Zwischenfazit.

Der Anteil der Zweiräder am gesamten Verkehr stieg von 6,8 auf 14,7 Prozent. Die Daten wurden durch eine verdeckte Verkehrsmessung im September vergangenen Jahres (vor der Umgestaltung) und aktuell im Mai erhoben.

Die Wessumer Straße zwischen der Arnold- und der Königstraße war am 21. April nach Abschluss der Bauarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben worden. Der Straßenabschnitt hat eine neue Asphaltdecke bekommen und ist nun deutlich fahrradfreundlicher geworden.

Die Strecke wurde mithilfe eines Mittelstreifens und zusätzlicher Markierungen klar gegliedert. Pflanzbeete als Fahrbahnteiler verkürzen die freien Passagen, um für den Radverkehr gefährliche Überholmanöver von Kraftfahrzeugen zu vermeiden. Dadurch wurde die Sicherheit für Radfahrende deutlich erhöht. Auf der Straße gibt es nun keine Parkplätze mehr, Ersatz dafür wurde neben der Straße vor der Mauer des jüdischen Friedhofs geschaffen.


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Wessumer Straße nach Umbau

©  Stadt Ahaus, Stefan Hilbring
Wessumer Straße nach Umbau

Wessumer Straße nach Umbau


Wessumer Straße nach Umbau - Luftaufnahme

©  Stadt Ahaus, Stefan Hilbring
Wessumer Straße nach Umbau - Luftaufnahme

Wessumer Straße nach Umbau - Luftaufnahme