Meldungsdatum: 30.05.2023
Der Klimawandel stellt den Wald vor große Herausforderungen: Schädlingsbefall, Waldbrände und Extremereignisse, wie Hitze- und Trockenperioden und Stürme, setzen dem Wald schwer zu. Um die Zukunft des Walds geht es am Freitag, 9. Juni, von 16 bis 19 Uhr. Der Bezirksförster Friedrich Gleissner wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Beispiel des Dörenbergs zeigen, wie sich der Wald im Zuge des Klimawandels entwickeln kann. Bei einer kurzen Wanderung von ca. 6 Kilometern werden die konkreten Auswirkungen des Klimawandels aufgezeigt und Möglichkeiten für eine Klimaanpassung des Waldes vorgestellt. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Wanderparkplatz Forsthaus Georgsmarienhütte.
Das Moor gilt gemein hin als Klimaschützer. Wie dies genau funktioniert stellt Holger Oldekamp vom Naturschutzbund Osnabrück (NABU) am Samstag, 10. Juni von 11 bis 14 Uhr bei der begehung des Venner Hochmoors vor. Das Venner Moor wird vom NABU Osnabrück bereits seit über 30 Jahren gepflegt. Dadurch kann der NABU einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten sowie seltene Pflanzen und Tierarten erhalten. Im Venner Moor werden Kontraste besonders deutlich: Abgetorfte Flächen erstrecken sich direkt neben renaturierten Bereichen. Bei der Führung werden Details zum Lebensraum Moor als Refugium für Tiere und Pflanzen, über den Torfabbau früher und heute, über das Moor – den unterschätzten Klimaschützer sowie über aktuelle Renaturierung des Venner Moores erläutert. Treffpunkt ist am Parkplatz Gasthof Beinker, Vördener Str. 1, in Ostercappeln.
Die Teilnahme an den Exkursionen ist kostenlos. Es wird um Anmeldung im Büro für Friedenskultur, Telefon 0541 323-3210, friedenskultur@osnabrueck.de gebeten.
Veranstalter: Stadt Osnabrück, Büro für Friedenskultur, MeWe-Festival
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Telefon 0541 / 323-3217 | mitlewski@osnabrueck.de
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