Meldungsdatum: 06.06.2023
Der Latino-Abend bietet am Donnerstag, 15. Juni, seinen Gästen ab 18 Uhr im Saal der Lagerhalle, Rolandsmauer 26, eine Umwelt- und Informationsreise nach Peru und Costa Rica: In Peru dreht es sich um die Frage, wie „pacha mama“ – Mutter Erde – und die Menschen gesund bleiben können. Die Anden sind reich an wertvollen Mineralen, die immer mehr Konzerne und informelle Minenbetreiber in das Hochland locken. Mit Chemikalien und Quecksilber werden die Metalle aus Gestein und Erdreich gelöst, was die Abwässer, die Flüsse und den Boden und somit auch Mensch und Tier vergiftet. Was sind die Herausforderungen und Perspektiven besonders für die Kinder in Peru? Der Verein monsun e.V. Osnabrück stellt sich vor und wird über seine Projekte im Bereich Umweltschutz berichten.
Hält das Vorzeigeland Costa Rica mit Blick auf Umweltschutz und Klimakrise Lösungen bereit? Mit einer spannenden Virtual-Reality Dokumentation verschiedener Ökosysteme werden Felix Przesdzink und Sebastian Holt von der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück eine digitale Reise durch Costa Rica vorbereiten. Ziel der Forschung ist es, nachhaltigere Verhaltensweisen von Menschen zu fördern. Hierzu fokussieren sich die Wissenschaftler hauptsächlich auf die beiden Schwerpunkte "Biodiversitätsschutz" und "Nachhaltige Ernährung".
Zum Ausklang lädt ab 20 Uhr der argentinische DJ Ariel Lucero im Foyer der Lagerhalle zu einer ganz anderen Art von Reise ein: Im Foyer bietet er einen kurzen Salsa-Tanzworkshop an und anschließend kann bis zum Ende des Abends der Tanz geübt und der Abend gefeiert werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Büro für Friedenskultur in Kooperation mit monsun e.V. und dem Project Biosphere
Informationen: Büro für Friedenskultur, Tel. 0541-323-3210, E-Mail friedenskultur@osnabrueck.de
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Telefon 0541 / 323-3217 | mitlewski@osnabrueck.de
Der Titel „MeWe“ setzt sich zusammen aus dem englischen „Me“ und „We“ und steht wie die Friedensstadt für ein weltoffenes Osnabrück.
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