Meldungsdatum: 22.06.2023

„Kasseler Stadtplanung zur Zeit der ersten documenta“ – Ein Stadtspaziergang mit Albert Walch

„Kasseler Stadtplanung zur Zeit der ersten documenta“ ist Titel eines Stadtspaziergangs, der am Mittwoch, 12. Juli, ab 17 Uhr stattfindet. Treffpunkt ist das Stadtmuseum.

Kassels bauliche Entwicklung in der Nachkriegszeit steht im Blickpunkt des Stadtspaziergangs. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren die schwerwiegenden Folgen der zahlreichen Luftangriffe seitens der Alliierten überall in der Innenstadt greif- und sichtbar. Während der Zeit des Wiederaufbaus entstand gemäß dem Prinzip „Neue Stadt auf altem Grund“ ein völlig neues Stadtbild im Stil des Neuen Bauens. Oft wird behauptet, dass sich dahinter noch die Stadtplanung aus der nationalsozialistischen Zeit verbirgt.

 

Im Rahmen des zirka 90-minütigen Stadtspaziergangs bringt Albert Walch, Vermittler des Stadtmuseums, allen Interessierten die Grundideen der damaligen Stadtgestalter näher und führt die konkrete Umsetzung an ausgewählten Bauwerken nachdrücklich vor Augen.

 

Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro, ermäßigt drei Euro. Für Teilnehmer unter 18 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wir um Anmeldung unter der Telefonnummer 0561 787 4405 gebeten.

Pressekontakt: Susanne Albert


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Treppenstraße

©  Stadt Kassel
Treppenstraße

Das Bild zeigt die Treppenstraße in den 50-er Jahren.