Meldungsdatum: 03.07.2023
Die Friedensstadt Osnabrück lädt in Kooperation mit der Felicitas und Werner Egerland-Stiftung im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „375 Jahre Westfälischer Friede“ junge Erwachsene aus ganz Europa vom 17. bis 27. August für eine gemeinsame kreative Arbeit im Labor Europa ein.
In einem Labor wird geforscht und experimentiert, hier teilen sich „Kulturen“. In diesem Sinne arbeiten die rund 40 Teilnehmenden aus vielen europäischen Ländern, auch aus Deutschland, gemeinsam in vier sogenannten Laboren in den Bereichen Kunst, Geschichte, Performance sowie Medien und Games. Die Labore werden von verschiedenen Projektpartnern, zum Beispiel dem Museumsquartier Osnabrück, der Kunsthalle Osnabrück, dem European Media Art Festival oder dem Kunstverein hase29 geleitet.
Dabei befassen sie sich mit unterschiedlichen Themen. Das Labor Geschichte fragt, wie in Europa über konfliktreiche Vergangenheit gesprochen wird, welche Erinnerungskulturen in den Ländern bestehen? Im Labor Kunst sowie Medien und Games setzt man sich mit dem großen Thema Kommunikation auseinander. Sprechen wir noch auf den gleichen Kanälen? Brauchen wir neue Dialogformen? Und das Labor Performance begibt sich auf eine künstlerische Forschungsreise zum Thema verbannte Kulturpraktiken.
Die Ergebnisse der Laborarbeit werden am Ende des Projektes, am 26. August, öffentlich während der Osnabrücker Kulturnacht an verschiedenen Orten im Rahmen von Ausstellungen präsentiert.
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.lab-europe-osnabrueck.de und dem städtischen Büro für Friedenskultur, Telefonnummer 0541 323 2287
Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Telefon 0541 / 323-3217 | mitlewski@osnabrueck.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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