Meldungsdatum: 19.07.2023

Altena: Abschluss des geförderten Glasfaser-Ausbaus im 3. Call

In Altena sind die Ausbauarbeiten für schnelles Internet im Bundesförderprogramm 3. Call abgeschlossen.

Generell besteht kreisweit eine große Nachfrage beim Glasfaserausbau in den Wohngebieten (Bundesförderprogramm 3. Call). In Altena ist die Rückmeldequote im Kreisschnitt. Die Rückmeldequoten der Eigentümer, die sich in den Kommunen für einen vollständig geförderten Glasfaseranschluss interessieren, sind sehr gut und liegen durchschnittlich bei rund 92 Prozent. „Das zeigt, dass das mit insgesamt 60,45 Millionen Euro geförderte Projekt von den Bürgerinnen und Bürgern außerordentlich gut angenommen wird. Die Fördermittel kommen so ganz konkret bei den Menschen an“, sagt Landrat Marco Voge. Matthias Pohl, Gigabitkoordinator des Kreises, ergänzt: „Aktuell sind kreisweit mehr als 18.000 Anschlüsse buchbar.“ In Nachrodt-Wiblingwerde, Menden und Iserlohn ist der Ausbau bereits komplett abgeschlossen. In Altena ist der geförderte Ausbau im 3. Call der Bundesförderung mit rund 2.200 Adressen nun komplett abgeschlossen. Der Glasfaserausbau der Telekom in den Wohngebieten (Bundesförderprogramm 3. Call) wird in den noch verbleibenden Kommunen bis September 2023 abgeschlossen sein.

Beim Breitbandausbau profitiert der Märkische Kreis von diversen Förderprojekten des Bundes sowie des Landes NRW. In Altena befinden sich rund 2.400 Adressen im Ausbaugebiet des 3. Calls. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1.000 Mbit/s (1 Gigabit pro Sekunde) „Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen von Zuhause aus, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind“, berichtet Matthias Pohl.

„Der Glasfaserausbau ist nicht nur die Basis dafür, dass die Menschen digital arbeiten können, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor. Im gesamten Märkischen Kreis kommen wir beim Breitbandausbau gut voran. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten im 3. Call in Altena können weitere 2.400 Adressen das schnelle Internet nutzen. Das ist eine gute Nachricht. Auch bei weiteren Ausbauschritten und Förderprogrammen bleiben wir am Ball“, sagt Landrat Marco Voge. Im gesamten Märkischen Kreis werden im Rahmen des geförderten Projektes (Bundesförderung 3. Call) ca. 24.000 Adressen mit rund 44.650 Haushalten an das schnelle Internet angeschlossen.

Bürgermeister Uwe Kober freut sich ebenfalls über den Abschluss der Ausbauarbeiten des 3. Calls: „Jetzt können die Bürgerinnen und Bürger der ausgebauten Adressen super-schnelles Internet nutzen.“

Generell wird der geförderte Glasfaserausbau (Bundesförderprogramm 3. Call) zu 50 Prozent vom Bund, zu 40 Prozent vom Land und zu 10 Prozent mit Eigenanteilen der Kommunen finanziert. Kreis-Gigabitkoordinator Matthias Pohl: „Bei Kommunen, die sich in der Haushaltssicherung befinden, übernimmt das Land den Eigenanteil.“

Auch Ralf Engstfeld, Regionalmanager der Deutschen Telekom, freut sich über die Fertigstellung der Glasfaseranschlüsse in Altena. „Wer schnelleres Internet nutzen möchte, muss nun selber aktiv werden und kann ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel seinen Wunschtarif bestellen. Eine automatische Umstellung erfolgt nicht.“

Der Märkische Kreis weist darauf hin, dass das errichtete Glasfasernetz im 3. Call grundsätzlich diskriminierungsfrei auch von anderen Anbietern genutzt werden kann, um ihnen Produkte und Dienste anzubieten. So bietet zum Beispiel die 1&1, die Telefonica (O2) oder auch die Vodafone ebenfalls Glasfasertarife im Märkischen Kreis an.

Weitere Informationen zu den Förderprojekten im Märkischen Kreis:

https://www.maerkischer-kreis.de/breitband

Pressekontakt: Ursula Erkens


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Unser Foto zeigt von links nach rechts: Die Gigabitkoordinatoren des Kreises Thomas Hoheisel und Matthias Pohl, Landrat Marco Voge, Bürgermeister Uwe Kober und Ralf Engstfeld, Regionalmanager der Deutschen Telekom. Foto: Märkischer Kreis

©  
Unser Foto zeigt von links nach rechts: Die Gigabitkoordinatoren des Kreises Thomas Hoheisel und Matthias Pohl, Landrat Marco Voge, Bürgermeister Uwe Kober und Ralf Engstfeld, Regionalmanager der Deutschen Telekom. Foto: Märkischer Kreis