Meldungsdatum: 19.07.2023
„Retter helfen Rettern“ – getreu diesen Mottos spendet die Freiwillige Feuerwehr Winterberg 100 Schutzkleidungsstücke in die Ukraine. Die Idee, die alte Schutzkleidung in die Kriegs- und Krisengebiete in die Ukraine zu spenden, hatte die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Winterberg und wurde nun von der Freiwilligen Feuerwehr Winterberg umgesetzt. „Die Feuerwehrleute in der Ukraine retten unter Einsatz ihres Lebens Menschen aus zerbombten Häusern, sichern die Erstversorgung und Brandbekämpfung ab, löschen verheerende Brände, welche durch Bomben und Raketen verursacht wurden. Seit Kriegsbeginn wurden viele Feuerwehrhäuser, Einsatzfahrzeuge sowie Feuerwehrausrüstung zerstört, sodass der Bedarf zur Unterstützung mit Schutzausrüstung in der Ukraine weiter sehr hoch ist. Daher wollen wir die Kameradinnen und Kameraden mit der noch voll funktionsfähigen Schutzkleidung unterstützen“, so Ludger Kruse, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters.
Um sicherzustellen, dass nur funktionsfähige Schutzkleidung an die Ukraine gespendet wird, hat die Freiwillige Feuerwehr Winterberg in den vergangenen Wochen alle Jacken und Hosen reinigen lassen und überprüft. „Nachdem wir unsere neue Schutzkleidung bekommen haben, haben wir alle Jacken und Hosen der alten Schutzkleidung überprüft, ob diese noch weiterverwendet werden können oder aussortiert werden müssen. Aus den weiter verwendbaren Stücken haben wir einige Garnituren behalten, die zukünftig als Ersatzkleidung genommen werden, wenn die neue Einsatzkleidung gereinigt werden muss. Die restlichen Jacken und Hosen wurde nun mit einem Hilfstransport in die Ukraine gebracht“, so Martin Niggemann, stellv. Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Winterberg. Organisiert wurde der Hilfstransport von Victoria Liese von der Ukraine-Hilfe aus Brilon.
Stadt Winterberg
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