Meldungsdatum: 19.07.2023
„Sobald der Deutsche Wetterdienst für Kassel vor extremer Hitze warnt, werden unsere Freiwilligen wieder aktiv: Das Hitzetelefon‐Team gibt bei Bedarf allgemeine Tipps, wie man sich als älterer Mensch vor einer zu großen Hitzebelastung schützen kann. Ausreichend zu trinken, in der Mittagszeit schattige Plätze aufzusuchen oder die eigene Wohnung nur in den frühen Morgenstunden gut durchzulüften – das alles gehört zu den besonders wichtigen Ratschlägen.“, erläutert Seniorenbeiratsvorsitzende Helga Engelke. „Während des Telefongesprächs achten die ehrenamtlichen Mitglieder des Hitzetelefons außerdem auf Hinweise einer gesundheitlichen Beeinträchtigung. Im Bedarfsfall kann der zuständige Hausarzt verständigt werden. Eine individuelle telefonische Gesundheitsberatung findet aus medizinischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht statt“, ergänzt Regine Bresler, Leiterin des Gesundheitsamt Region Kassel.
Mitmachen erwünscht!
Noch bis zum 31. August informiert der Seniorenbeirat der Stadt Kassel alle teilnehmenden Seniorinnen und Senioren kostenlos telefonisch über alle aktuellen Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes für die Stadt Kassel. Angerufen werden Sie in der Regel zwischen 8.30 und 12 Uhr. Der Anrufservice ist kostenlos. „Werden die Menschen telefonisch in dieser Zeit nicht erreicht, erfolgen maximal zwei weitere Anrufversuche innerhalb der Anrufzeit. Danach erfolgen für diesen Warntag keine weiteren Anrufversuche“, so Engelke.
Einfach anmelden und kostenlosen Service nutzen
Wer den kostenlosen Service nutzen möchte, kann sich einfach per Mail an julia.kretschmer@kassel.de oder aber telefonisch unter der 787 4201 anmelden. „Hier können sich auch gerne Menschen melden, die sich beim Hitzetelefon ehrenamtlich engagieren möchten.
Ehrenamtliche gesucht!
Gesundheitsdezernentin Nicole Maisch bittet um Mithilfe: „Wir suchen dringend weitere Ehrenamtliche, die unser Hitzetelefon unterstützen. Besonders solche, die Fremdsprachen wie Türkisch, Russisch oder Arabisch sprechen. Nur gemeinsam kommen wir gut durch die Hitzewellen dieses Sommers.“
Pressekontakt: Simone Scharnke
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