Meldungsdatum: 25.07.2023
Das Klima wandelt sich. Wetterextreme wie Starkregen, Hitze und Trockenheit gehören bereits seit Jahren auch in Mitteleuropa zum Alltag. Für die Menschen gilt es, auf die veränderten Bedingungen zu reagieren und das eigene Zuhause vor Wetterextremen zu schützen.
Welche Maßnahmen zum Thema Hitzeschutz ergriffen werden können, erfahren Interessierte im Rahmen eines Beratungsnachmittages, den die Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit dem Waldstadtlabor (Nordengraben 10) am Dienstag, 1. August, anbietet. In der Zeit von 13.30 bis 16 Uhr stehen Fachleute für Informationen und Fragen zur Verfügung. Interessierte können sich in jeweils 20-minütigen Einzelgesprächen beraten lassen. Dazu ist eine Terminvereinbarung erforderlich, entweder telefonisch unter 02371 217-2424 oder per Mail an waldstadtlabor@iserlohn.de.
Um bei Hitze ein angenehmes Raumklima zu schaffen, braucht es keinesfalls ein energieintensives Klimagerät, weiß Birgit Stracke, Energieberaterin der Verbraucherzentrale NRW in Iserlohn: „Effektives Lüften, schattenspendende Grünflächen an Fassade, Balkon oder Terrasse oder das Ausschalten von elektrischen Geräten, die Wärme abgeben – es gibt viele Maßnahmen, die man ergreifen kann, um die eigene Immobilie und damit auch sich selbst vor Hitze zu schützen.“ Darüber hinaus trügen auch Farb- und Oberflächenwahl, Verschattung von Bauteilen und Fenstern oder Wasserflächen im Garten zur Kühlung bei. Das A und O sei natürlich ein luftdicht gedämmtes Gebäude, so Stracke, das gelte insbesondere für Dachgeschosswohnungen. „Eine Alternative zum Klimagerät bietet zudem die effiziente Wärmepumpe, die im Sommer auch zur Kühlung genutzt werden kann.“
Der Beratungsnachmittag im Waldstadtlabor ist Teil der Aktion „Klima im Wandel“ zum Schutz vor Wetterextremen wie Hitze, Trockenheit und Starkregen. Weitere Informationen sowie das komplette Programm der Aktion gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/klimaimwandel
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