Meldungsdatum: 04.08.2023
Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.
Im Juli war der städtische Radarwagen an 19 Tagen im Einsatz (im Juni 21 Tage). Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 61 Messpunkten (im Juni 78) geblitzt und 8.162 Fahrzeuge (im Juni 14.642) gemessen. Insgesamt 659 Verkehrsteilnehmende, das sind 8,07 Prozent, (im Juni 992, 6,78 %) haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
47 Verkehrsteilnehmende (im Juni 86) waren mindestens 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Lösseler Straße in Fahrtrichtung Roden mit einer Geschwindigkeit von 63 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 288,50 Euro, der Eintrag von zwei Punkten in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Zwei Fälle wurden zur weiteren Bearbeitung an den Märkischen Kreis abgegeben. Hier wurden die Fahrer bei der Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Mobiltelefon in der Hand fotografiert. Dafür erhalten die Betroffenen jeweils einen Bußgeldbescheid über 123,50 Euro und einen Punkt. Aufgeschlagen wird dazu noch ein anteiliges Verwarngeld für den Geschwindigkeitsverstoß.
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