Unna, den 08. August 2023
Piktogramme für Radring Unna kommen und bringen Verkehrseinschränkungen mit sich
Der Radring Unna soll Radfahrende sicher und zuverlässig durch die Innenstadt führen – und nimmt weiter Gestalt an. Mit der Aufbringung von Piktogrammen wird die Route in den nächsten Wochen nach und nach immer sichtbarer. An manchen Stellen sind hierfür Pflasterarbeiten nötig, die wiederum mit verkehrlichen Einschränkungen einher gehen. Konkret sind bis zum 26. August Arbeiten in folgenden Bereichen und in folgender Reihenfolge geplant:
- Bahnhofstraße 41 (Passage/Durchgang zum Katharinenplatz)
- Gürtelstraße 1
- Klosterstraße 87
- Klosterstraße 81 (gegenüber Ecke Schulstraße)
- Kreuzungsbereich Gerhart-Hauptmann-Straße/Schulstraße
- Schäferstraße 1
An den genannten Stellen baut eine Fachfirma im Auftrag des städtischen Tiefbau-Bereiches Asphaltplatten in den Boden ein, auf denen das rot-weiße Radring-Piktogramm aufgebracht wird, das bereits seit einigen Wochen auf der Schulstraße zu sehen ist.
Der Hintergrund: An den Stellen, die für Piktogramme vorgesehen sind und an denen sich Natur- oder Betonsteinpflaster befindet, muss dieses durch Asphaltplatten ausgetauscht werden, weil die Markierungsfarbe auf dem Pflaster nicht halten würde.
Zwei halbseitige Sperrungen und eine Vollsperrung
Die baustellenbedingten Auswirkungen auf den innerstädtischen Verkehr sind allerdings überschaubar. An der Klosterstraße und der Schäferstraße sind jeweils halbseitige Straßensperrungen erforderlich, eine Vollsperrung ist nur an der Gerhart-Hauptmann-Straße/Kreuzung Schulstraße vonnöten. Eine Umleitung wird über die Klosterstraße, Schäferstraße und Schulstraße eingerichtet, die Einbahnstraßenregelung in der Klosterstraße wird für die Dauer der Sperrung umgekehrt. Der genaue Zeitpunkt der Vollsperrung in diesem Bereich steht noch nicht fest, wird aber seitens der Stadtverwaltung rechtzeitig kommuniziert.
Radring Unna: Insgesamt werden 16 Piktogramme aufgebracht
Ziel der Einrichtung des Radrings Unna ist die Schaffung einer sicheren und zügigen Umfahrung der Innenstadt für Radfahrerinnen und Radfahrer. Eine Beschilderung erfolgt nicht; die Entscheidung ist bewusst für insgesamt 16 plakative Markierungen auf der Fahrbahn gefallen, um eine deutliche Erkennbarkeit des Radringes zu gewährleisten und auszuschließen, dass ein Schild angesichts der bereits vorhandenen Menge an Schildern nicht wahrgenommen werden würde. Für die Nutzung des Radringes gelten die allgemeinen Regeln der Straßenverkehrsordnung.
Endgültig fertiggestellt werden soll der Radring dann im kommenden Jahr mit einer baulichen Umgestaltung im Bereich Josef-Ströthoff-Straße und Ulrichswall.
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