Meldungsdatum: 25.08.2023
Die Kämpenschule in Witten übernimmt dieses Schuljahr eine Patenschaft für die Hattinger Ruhresel. Die vier Eseldamen Mathilda, Lotte, Elli und Isabella profitieren von einem Zuschuss für Futter und Pflege – und ganz vielen Streicheleinheiten. Denn im Gegenzug dürfen alle Klassen der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung den Hof besuchen.
„Die Tiere wirken entspannend, auch autistische und hyperaktive Kinder kommen in ihrer Gegenwart schnell zur Ruhe. Indem die Esel ohne Worte kommunizieren, lernen die Kinder zudem die Körpersprache der Tiere zu deuten und ihre stumm geäußerten Bedürfnisse zu beachten. Diese Sensibilität hilft später auch im Umgang mit anderen Menschen, insbesondere da manche unserer Schülerinnen und Schüler nicht oder nur wenig sprechen“, erklärt Schulsozialarbeiterin Claudia Apel.
Von der Projektwoche über ein Teamtraining bis hin zum Ferienspaß: Mit den Ruhreseln von Diplom-Sozialpädagogin Sabrina Alexander hat die Kämpenschule bereits viele gute Erfahrungen gemacht. Entsprechend leicht fiel die Entscheidung für eine längerfristige Kooperation. Das ganze Schuljahr über werden regelmäßig Schülergruppen zum Striegeln, Streicheln und Füttern nach Hattingen fahren.
Pressekontakt: Lisa Radtke
Schulsozialarbeiterin Claudia Apel und Lehrerin Lina Weidenbach nehmen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Kämpenschule die Urkunde zur Eselpatenschaft von Sabrina Alexander, Gründerin von Ruhresel, entgegen.
Sichtlich entspannt: Die vier Eseldamen von Ruhresel werden im Rahmen der Patenschaft von allen Schulklassen der Kämpenschule besucht und gestriegelt.
Sabrina Alexander, Gründerin von Ruhresel, übersetzt die Körpersprache der Esel. Die Kinder lernen dadurch, auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen.
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