Meldungsdatum: 07.09.2023

Zwölf mobile Sirenen erweitern bestehendes Sirenennetz im Kreis Viersen

Zur Warnung im nahen Umfeld einer Gefahrenstelle

Der Kreis Viersen hat zwölf mobile Sirenen angeschafft und an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden übergeben. Die mobilen Sirenen ergänzen das gut ausgebaute Sirenennetz des Kreises. Sie können anlassbezogen zur Warnung oder Information der Bevölkerung eingesetzt werden, wo diese vonnöten sind.

Einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten der neuen Geräte haben sich Landrat Dr. Andreas Coenen, Jens Ernesti, Dezernent für Bevölkerungsschutz, Kreisbrandmeister Rainer Höckels, Simon Fritsch vom Brand- und Katastrophenschutz sowie Ralf Götzmann von der Feuerwehr Brüggen verschafft. 

Über die mobilen Sirenen ist es möglich, Warndurchsagen und Gefahrenhinweise abzuspielen. Mobile Sirenen können ergänzend da eingesetzt werden, wo das eingerichtete Sirenennetz nicht ausreicht, etwa bei einem Waldbrand oder einem Gefahrgutaustritt. Bei einem flächendeckenden Stromausfall können mobile Sirenen ebenfalls als Redundanz eingesetzt werden.

Die mobilen Sirenen werden per Magnethalterung auf Fahrzeuge montiert. Die Bedienung erfolgt dann vom Inneren des Fahrzeugs. Die Sirenen können alle Sirenensignale abspielen, aber auch Warnsignale, -durchsagen und Gefahrenhinweise können so weiträumig ausgegeben werden.

Die 122 fest installierten Sirenen im Kreis Viersen bleiben bestehen und werden weiterhin zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt. Lediglich die Alarmierung der Feuerwehr über die Sirenen wird ab Oktober eingestellt.

Von den zwölf angeschafften mobilen Sirenen werden neun in die Kommunen verteilt. Drei Sirenen verbleiben beim Kreis Viersen und werden bei Bedarf oder zur Unterstützung in den Kommunen eingesetzt.


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Mobile Sirenen für Kreis Viersen angeschafft

©  Kreis Viersen
Mobile Sirenen für Kreis Viersen angeschafft

Testen die erste mobile Sirene auf einem Fahrzeug der Feuerwehr (v.l.n.r.): Landrat Dr. Andreas Coenen, Simon Fritsch, Dezernent Jens Ernesti, Ralf Götzmann (Feuerwehr Brüggen) und Kreisbrandmeister Rainer Höckels.