Meldungsdatum: 07.09.2023
In dem umfassenden Familien-Epos über mehrere Epochen von der Blüte der Kaiserzeit, den verheerenden Weltkriegen, über die sogenannte „Moderne“ bis zur wohlstandsgewohnten Gegenwart geht es immer um die große Politik im Kleinen: Ob Kollekten in der Kirche, die Rodung von Wäldern und Hecken, das Eiergeld der Frauen. Der Schwerpunkt des Abends liegt auf der Zeit um 1970, eine Phase nicht nur des kulturellen Umbruchs.
Die Autorin, Maria Tekülve, aufgewachsen im Münsterland, studierte und promovierte in Geografie, Soziologie und Agrarökonomie in Göttingen sowie ihrem heutigen Wohnort Berlin. Ihr Berufsleben verbrachte sie in der Entwicklungszusammenarbeit. Maria Tekülve wird in vier Teilen lesen; dazwischen und im Anschluss gibt es Möglichkeiten zur Diskussion: Wo, was und mit wem debattieren wir heute? Die Moderation übernimmt die neue Stadtarchivarin Renate Volks-Kuhlmann.
Der Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte ist eine Kooperation der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg mit dem Stadtarchiv: Historiker und Historikerinnen ebenso wie Heimatforscherinnen und Heimatforscher stellen ihre Forschungsthemen vor und stellen sich im Anschluss der Diskussion mit dem Publikum. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für historische Landeskunde des westlichen Münsterlandes statt.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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