Meldungsdatum: 13.09.2023
Die Interkulturelle Woche geht auf eine lange bundesweite Tradition zurück. Ins Leben gerufen wurde sie in den 1970er Jahren von Kirchen und Gewerkschaften und verfolgt seitdem das Ziel, Zeichen für Toleranz und Zusammenhalt in Deutschland zu setzen.Kassel beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv an der Interkulturellen Woche.
Nicole Maisch, Dezernentin für Chancengleichheit, findet: „Das Programm der diesjährigen Interkulturellen Woche ist wieder besonders vielfältig und bunt geworden. Die Veranstaltungen laden zu Begegnungen ein, bei denen diskutiert, sich ausgetauscht, aber auch gemeinsam gefeiert werden soll.“
Schirmherr ist traditionell der Oberbürgermeister. Die IKW wird von der Integrationsbeauftragten der Stadt Kassel, Teslihan Ayalp, organisiert und moderiert: „Wir freuen uns, dass sich wieder so viele Träger, Vereine und Organisationen engagiert haben, um Teil der Interkulturellen Woche zu sein. Mitwirkende sind unter anderem Migrantenorganisationen, Kindertagesstätten, Jugendzentren, Spielhäuser, Nachbarschaftstreffs, Bibliotheken, Religionsgemeinschaften und sonstige Akteure der Integrationsförderung.“
„Allen, die die Interkulturelle Woche zu einem so bunten und vielseitigen Fest machen, möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen.“, so Nicole Maisch. „Wir laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam den Auftakt der diesjährigen Interkulturellen Woche zu feiern.“
In diesem Jahr wird die IKW mit einem ganz besonderen Fest eröffnet. Unter dem Titel „Start bei Karl“ organisiert das Amt für Chancengleichheit mit ALL IN, der Servicestelle für Migrantenorganisationen, und dem Kulturbeauftragten der Karlskirche am 22. September ab 14 Uhr auf dem Karlsplatz ein kleines Festival. Durch die Unterstützung vieler Vereine wird es Musik, Tanz, Gesang und Köstlichkeiten aus aller Welt geben.
Interkulturelles Filmfest im Filmladen
Zur Interkulturellen Woche organisiert das Amt für Chancengleichheit in den Räumen des Filmladens ein Interkulturelles Filmfest. Gezeigt werden (jeweils um 18 Uhr): Made in Bangladesh (Montag, 25. September), BlackKKlansmann (Dienstag, 26. September), Rabiye Kurnaz gegen George Bush (Mittwoch, 27. September), Wir sind jetzt hier (Donnerstag, 28. September), Nicht ohne uns! (Freitag, 29. September). Der Eintritt ist kostenfrei. Informationen zu den gezeigten Filmen auf www.filmladen.de. Interessierte melden sich bitte unter interkulturellewoche@kassel.de für den jeweiligen Film vorher an.
Interreligiöses Fest der Begegnung
Das interreligiöse Fest der Begegnungen bildet auch in diesem Jahr ein Highlight der Interkulturellen Woche. Das bereits zur Tradition gewordene Fest findet am 28. September von 17 bis 20 Uhr im Stadtteilzentrum Vorderer Westen statt und hat sich das Motto „neue Räume“ zu eigen gemacht. Organisiert von der Kasseler Friedenskirche in Kooperation mit dem Runden Tisch der Religionen, laden die Veranstalter ein, sich bei Musik sowie weiteren kulturelle und kulinarische Beiträge über die Vielfalt der Glaubensgemeinschaften in Kassel zu informieren und einige schöne und unterhaltsame Stunden zu erleben.
Die gedruckten Programme liegen in Kassel an über 100 Standorten aus, unter anderem im Rathaus und in der Stadtbücherei. Eine digitale Version des Kasseler Programms ist auf der städtischen Homepage unter www.kassel.de/interkulturelle-woche zu finden.
Pressekontakt: Victor Deutsch
Nicole Maisch (li.), Dezernentin für Chancengleichheit, präsentiert gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Kassel, Teslihan Ayalp, Plakat und Programmheft der Interkulturellen Woche, die vom 22. September bis 3. Oktober in Kassel stattfindet.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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