Meldungsdatum: 21.09.2023
25 Entscheiderinnen und Entscheider der regionalen Metallbranche haben im September auf Initiative des Kompetenznetzwerks FachwerkMetall e.V. die „Research & Business Factory“ der Demagcranes & Components GmbH in Wetter besucht. Thema des Treffens waren öffentliche Fördermittel in der Unternehmenspraxis.
Bei einem Betriebsrundgang erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Produktion der Kräne und Hebezeuge des Weltmarktführers. Anschließend stellte Giuliano Persico die Arbeit und Projekte der „Research & Business Factory“ vor, wo Forschungs- und Entwicklungsprojekte (F & E) unter anderem zu Sicherheitsaspekten in der Produktion, zur drahtlosen Kommunikation und zur Prozessoptimierung durchgeführt werden.
Im Mittelpunkt des Treffens stand das in 2020 verabschiedete Forschungszulagengesetz, durch das Unternehmen Personalkosten im Rahmen von F & E-Projekten rückwirkend beim Finanzamt geltend machen können. Dabei handelt es sich laut Sergej Paveliev, ZENIT GmbH, nicht um ein klassisches Förderprogramm, sondern um steuerliche F & E-Förderung, die sich rechnet und dabei einfach zu beantragen ist.
Um technische Möglichkeiten der Maschinendatenerfassung und des Energiemonitorings ging es bei der HAIT GmbH, Iserlohn. Prozessoptimierung stand in den Vorträgen der AVOLA Maschinenfabrik GmbH & Co. KG aus Hattingen und der FACO Metalltechnik GmbH aus Ennepetal im Vordergrund. Beide Unternehmen erklärten praxisnah, welche Projekte sie erfolgreich unter Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel im Betrieb bereits umsetzen konnten. Die Palette reichte von der Entwicklung eines Schweißroboters über die Implementierung einer Software zur Unternehmensführung bis hin zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
Ansprechpartnerin für das Kompetenznetzwerk FachwerkMetall e.V. ist Geschäftsführerin Brigitte Drees, Tel.: 0176 43692559, E-Mail: drees@fachwerkmetall.de. Für Informationen zu öffentlichen Förderprogrammen und zum Forschungszulagengesetz können sich Interessierte an Dietrich Dinges von der EN-Agentur wenden, Tel.: 0151 40416280, E-Mail: dinges@en-agentur.de.
Stichwort FachwerkMetall
Im Kompetenznetzwerk Fachwerk_Metall e.V. engagieren sich Fachleute aus Unternehmen der Metallbranche im Ennepe-Ruhr-Kreis und darüber hinaus. Ziel ist es, durch den vertrauensvollen Austausch innerhalb des Netzwerks und mit Expertinnen und Experten aus Forschungseinrichtungen und der Hochschullandschaft Wettbewerbsvorteile für die Mitglieder zu generieren, damit sich diese gut für die Zukunft rüsten können. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.fachwerkmetall.de.
Pressekontakt: Lisa Radtke
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