Meldungsdatum: 22.09.2023
Die Emschergenossenschaft hatte sich mit ihren Partnern von der Stadt Dinslaken, der Ordnungsbehörde, den Stadtwerken, Thyssengas, Polizei, Feuerwehr und Straßen.NRW vor Ort getroffen, um eine zeitnahe und für die Bürgerinnen und Bürger adäquate Lösung der Vollsperrung der Heerstraße zu besprechen. Folgendes ist dabei vereinbart worden: Die aktuelle Vollsperrung wird bis Samstagmittag (23.9.) beibehalten. In der Zwischenzeit wird eine mobile Leitplanke zwischen der Baugrube und der Fahrbahn aufgebaut. Im Anschluss wird die Heerstraße im Bereich der Emscher wieder halbseitig für PKW mit einer Breite von 2,20 Meter befahrbar sein.
Nach Abschluss aller Arbeiten in zirka drei bis vier Wochen kann die Brücke dann wieder ohne Einschränkungen genutzt werden.
Alle Beteiligten hoffen, mit diesem Vorgehen eine für alle Betroffenen akzeptable Lösung gefunden zu haben.
Bei den Arbeiten an der Brücke handelt es sich um Sicherungsarbeiten der Emschergenossenschaft, die zur Stärkung der Widerlager der Brücke sogenannte Betoninjektionen an den Fundamenten durchführt. Durch diese Arbeiten der Emschergenossenschaft sind auch Sicherungsmaßnahmen von Thyssengas und der Stadtwerke Dinslaken erforderlich geworden, die im Bereich der Emscher-Brücke Heerstraße ihrerseits Leitungen unterhalten.
Die Arbeiten der Emschergenossenschaft sind eine reine Vorsichtsmaßnahme, zu der sich der Verband nach der Böschungserosion vom 23. Juni entschieden hat. Die Brücke wird permanent beobachtet, es sind bislang jedoch keine Bewegungen festgestellt worden.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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