Meldungsdatum: 27.09.2023

Zuschussvertrag zwischen Stadt und Theater unterschrieben

Der Rat der Stadt Osnabrück hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause die Eckdaten für den neuen Zuschussvertrag zwischen Stadt Osnabrück und Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH beschlossen. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter hat diesen Vertrag jetzt im Beisein von Intendant Ulrich Mokrusch und dem kaufmännischen Geschäftsführer Matthias Köhn unterschrieben.  

Neben den anteiligen Tarifsteigerungen für die Mitarbeitenden berücksichtigt der Zuschussvertrag die anteiligen tariflichen Erhöhungen bei der Mindestgage im Normalvertrag Bühne sowie aufgrund der hohen Inflation auch eine Sachkostensteigerung. 

Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von August 2024 bis Juli 2027. In der letzten Spielzeit konnte das Theater erstmalig nach der Corona Pandemie in zahlreichen ausverkauften Vorstellungen sein Publikum begeistern. 

Die Stadt Osnabrück sendet auch ein Zeichen an die Landesregierung, die sich in den aktuellen Verhandlungen noch schwertut. Während Kosten und Gehälter steigen, sieht der Haushaltsentwurf des Landes keine ausreichenden Steigerungen vor. Die Kommunaltheater fordern die Beteiligung des Landes zum neuen Zuschussvertrag mit der anteiligen Übernahme der Tarifsteigerungen und der Beteiligung an den erhöhten Personalkosten durch die tarifvertraglich geregelte neue Mindestgage sowie einem inflationsbedingten Sachkostensteigerungsausgleich.

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de

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©  Stadt Osnabrück, Silke Brickwedde

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Matthias Köhn (links), kaufmänni-scher Direktor des Theaters unterzeichnen den neuen Zuschussvertrag zwi-schen Stadt Osnabrück und Städtische Bühnen. Mit dabei ist der Intendant des Osnabrücker Theater, Ulrich Mokrusch.

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