Meldungsdatum: 27.09.2023

Interkulturelle Woche: Syrische Künstlerin zeigt kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit der Stadt Kassel

Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2023 zeigte gestern die syrischen Künstlerin Aliaa Abou Khaddour im Stadtteiltreffpunkt Mitte Zeichnungen, die durch ihren tiefgründigen Zugang die Auseinandersetzung mit dem großen Thema Sorgearbeit kulturell bereichern. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Qualifizierungsprojekt „Sorgearbeit im Quartier- Qualifizierung zur Sorgeassistenz“ entstanden Illustrationen, die neben der Ausstellung vielfältig zum Einsatz kommen werden.

„Wir sind sehr froh und stolz Aliaa Abou Khaddour für unser Projekt gewonnen zu haben. Mit ihren Zeichnungen hat es die Künstlerin geschafft, uns als Betrachtende feinfühlig in die Welt der Sorgearbeit einzuführen. Sie schafft es, den hohen Stellenwert dieser Tätigkeiten, die Chancen der kulturellen Vielfalt in wunderbar menschlichen Kunstwerken zu verewigen“, so Bürgermeisterin Ilona Friedrich über die Arbeiten.

Zeichnungen zeigen Vielfalt und menschliche Verbundenheit
Das Qualifizierungsprojekt „Sorgearbeit im Quartier – Qualifizierung zur Sorgeassistenz“ der Stadt Kassel hat zum Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund im Bereich Hauswirtschaft und Pflege zu qualifizieren und erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Angesichts des stetig steigenden Bedarfs an haushaltsnahen Dienstleistungen ist die Integration dieser Zielgruppe von großer Bedeutung.

Das Projekt bietet den Teilnehmenden nicht nur eine fachliche Qualifizierung, sondern legt auch großen Wert auf die sprachliche Weiterbildung.
Ein entscheidender Faktor für eine gelingende Integration ist die Identifikation. In Zusammenarbeit mit der syrischen Künstlerin Aliaa Abou Khadour wurden daher Illustrationen entwickelt, die die kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit darstellen.

Die Illustrationen zeigen nicht nur verschiedene Aufgaben, die im Haushalt erledigt werden müssen, sondern spiegeln auch die Teilnehmenden selbst wider. Dadurch fühlen sie sich angesprochen und können sich besser mit ihrer Tätigkeit identifizieren. Die künstlerische Arbeit von Aliaa Abou Khadour vermittelt den Teilnehmenden einen Eindruck von den vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die mit der Sorgearbeit einhergehen. „Es erfüllt mich mit Freude, durch meine Werke Momente der Freude, Zuneigung und Unterstützung festzuhalten. Diese Werke erzählen Geschichten von Mitgefühl, Dankbarkeit und menschlicher Verbundenheit – Elemente, die in der Pflege älterer Menschen so häufig vorkommen. Mein Ziel ist es dabei nicht nur diese bedeutende Arbeit zu würdigen, sondern auch das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Pflege und Unterstützung von Senioren zu schärfen“, so die Künstlerin.
„Die Zeichnungen schaffen neue Lernräume und vermitteln kulturelle Vielfalt im Bereich Sorgearbeit. Als Arbeitsblätter werden sie in Zukunft spielerisch Wissen erweitern und die Identifikation mit den Inhalten fördern“, ergänzt Ronja Faustini, die Projektleiterin der Stadt Kassel.

Zudem war der Ausstellungsort, der Stadtteiltreffpunkt Mitte piano e. V., als ein Ort der Begegnung und Vielfalt ein gelungener Gastgeber. „Ich finde, dass die Interkulturelle Woche eine wunderbare Gelegenheit bietet, um Austausch zu fördern und Verständnis zu vertiefen. Wir von piano e.V. glauben fest daran, dass ein respektvolles Miteinander eine Grundvoraussetzung für eine blühende Nachbarschaft ist“ so Christine Rennert, Leiterin des Stadtteilbüros.

Bereits jetzt gibt es Erfolgsgeschichten von Teilnehmenden, die durch das Qualifizierungsprojekt eine berufliche Perspektive gefunden haben. Die Illustrationen haben ihnen geholfen, ihre eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen wertzuschätzen und gleichzeitig ihre kulturelle Identität in den Arbeitsalltag einzubringen.

„Das Qualifizierungsprojekt leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Bereich Hauswirtschaft und Pflege. Durch die künstlerischen Illustrationen von Aliaa Abou Khadour wird die kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit sichtbar gemacht und die Identifikation der Teilnehmenden gestärkt. Das Projekt zeigt, dass Integration und berufliche Qualifizierung Hand in Hand gehen können“, so Faustini weiter.
„Die kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit älterer Menschen ist ein wertvolles Gut, dass wir schätzen und fördern sollten. Ich bin ich davon überzeugt, dass wir durch die Anerkennung und Wertschätzung der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Traditionen nicht nur die Lebensqualität unserer Seniorinnen und Senioren verbessern, sondern auch ein solidarisches und inklusives Miteinander in unserer Gesellschaft fördern“, so Bürgermeisterin Friedrich abschließend. „Wir sind sehr froh und stolz Aliaa Abou Khaddour für unser Projekt gewonnen zu haben. Mit ihren Zeichnungen hat es die Künstlerin geschafft, uns als Betrachtende feinfühlig in die Welt der Sorgearbeit einzuführen. Sie schafft es, den hohen Stellenwert dieser Tätigkeiten, die Chancen der kulturellen Vielfalt in wunderbar menschlichen Kunstwerken zu verewigen“, so Bürgermeisterin Ilona Friedrich über die Arbeiten.

Zeichnungen zeigen Vielfalt und menschliche Verbundenheit
Das Qualifizierungsprojekt „Sorgearbeit im Quartier – Qualifizierung zur Sorgeassistenz“ der Stadt Kassel hat zum Ziel, Menschen mit Migrationshintergrund im Bereich Hauswirtschaft und Pflege zu qualifizieren und erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Angesichts des stetig steigenden Bedarfs an haushaltsnahen Dienstleistungen ist die Integration dieser Zielgruppe von großer Bedeutung.
Das Projekt bietet den Teilnehmenden nicht nur eine fachliche Qualifizierung, sondern legt auch großen Wert auf die sprachliche Weiterbildung.
Ein entscheidender Faktor für eine gelingende Integration ist die Identifikation. In Zusammenarbeit mit der syrischen Künstlerin Aliaa Abou Khadour wurden daher Illustrationen entwickelt, die die kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit darstellen.

Die Illustrationen zeigen nicht nur verschiedene Aufgaben, die im Haushalt erledigt werden müssen, sondern spiegeln auch die Teilnehmenden selbst wider. Dadurch fühlen sie sich angesprochen und können sich besser mit ihrer Tätigkeit identifizieren. Die künstlerische Arbeit von Aliaa Abou Khadour vermittelt den Teilnehmenden einen Eindruck von den vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die mit der Sorgearbeit einhergehen. „Es erfüllt mich mit Freude, durch meine Werke Momente der Freude, Zuneigung und Unterstützung festzuhalten. Diese Werke erzählen Geschichten von Mitgefühl, Dankbarkeit und menschlicher Verbundenheit – Elemente, die in der Pflege älterer Menschen so häufig vorkommen. Mein Ziel ist es dabei nicht nur diese bedeutende Arbeit zu würdigen, sondern auch das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Pflege und Unterstützung von Senioren zu schärfen“, so die Künstlerin.„Die Zeichnungen schaffen neue Lernräume und vermitteln kulturelle Vielfalt im Bereich Sorgearbeit. Als Arbeitsblätter werden sie in Zukunft spielerisch Wissen erweitern und die Identifikation mit den Inhalten fördern“, ergänzt Ronja Faustini, die Projektleiterin der Stadt Kassel.
Zudem war der Ausstellungsort, der Stadtteiltreffpunkt Mitte piano e. V., als ein Ort der Begegnung und Vielfalt ein gelungener Gastgeber. „Ich finde, dass die Interkulturelle Woche eine wunderbare Gelegenheit bietet, um Austausch zu fördern und Verständnis zu vertiefen. Wir von piano e.V. glauben fest daran, dass ein respektvolles Miteinander eine Grundvoraussetzung für eine blühende Nachbarschaft ist“ so Christine Rennert, Leiterin des Stadtteilbüros.

Bereits jetzt gibt es Erfolgsgeschichten von Teilnehmenden, die durch das Qualifizierungsprojekt eine berufliche Perspektive gefunden haben. Die Illustrationen haben ihnen geholfen, ihre eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen wertzuschätzen und gleichzeitig ihre kulturelle Identität in den Arbeitsalltag einzubringen. „Das Qualifizierungsprojekt leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Bereich Hauswirtschaft und Pflege. Durch die künstlerischen Illustrationen von Aliaa Abou Khadour wird die kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit sichtbar gemacht und die Identifikation der Teilnehmenden gestärkt. Das Projekt zeigt, dass Integration und berufliche Qualifizierung Hand in Hand gehen können“, so Faustini weiter.

„Die kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit älterer Menschen ist ein wertvolles Gut, dass wir schätzen und fördern sollten. Ich bin ich davon überzeugt, dass wir durch die Anerkennung und Wertschätzung der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Traditionen nicht nur die Lebensqualität unserer Seniorinnen und Senioren verbessern, sondern auch ein solidarisches und inklusives Miteinander in unserer Gesellschaft fördern“, so Bürgermeisterin Friedrich abschließend.

Hintergrund:
„Sorgearbeit im Quartier“ wird vom Land Hessen mit über 1,4 Mio. Euro unterstützt, die städtischen Eigenmittel belaufen sich auf rund 160.000 Euro

 

Pressekontakt: Simone Scharnke


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Interkulturelle Woche: Syrische Künstlerin zeigt kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit der Stadt Kassel 2

©  Stadt Kassel/Aliaa Abou Khaddour
Interkulturelle Woche: Syrische Künstlerin zeigt kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit der Stadt Kassel 2

Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2023 zeigte gestern die syrischen Künstlerin Aliaa Abou Khaddour im Stadtteiltreffpunkt Mitte Zeichnungen, die durch ihren tiefgründigen Zugang die Auseinandersetzung mit dem großen Thema Sorgearbeit kulturell bereichern. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Qualifizierungsprojekt „Sorgearbeit im Quartier- Qualifizierung zur Sorgeassistenz“ entstanden Illustrationen, die neben der Ausstellung vielfältig zum Einsatz kommen werden.


Interkulturelle Woche: Syrische Künstlerin zeigt kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit der Stadt Kassel 1

©  Stadt Kassel/Andreas Weber
Interkulturelle Woche: Syrische Künstlerin zeigt kulturelle Vielfalt in der Sorgearbeit der Stadt Kassel 1

v.l.: Humaira Rahimi, Daniel Afor Chiedozie (beide Kursteilnehmer, Aliaa Abou Khaddour (Künstlerin), Ilona Friedrich (Bürgermeisterin), Ronja Faustini (Projektleiterin)