Meldungsdatum: 02.10.2023
„Das Schloss Herdringen ist ein wunderschönes Geschenk für die Region. Es ist ein Haus mit einer tollen Ausstrahlung“ - mit diesen Worten zog Werner Wolff, Vorsitzender des Kulturausschusses des Hochsauerlandkreises ein Fazit nach dem Rundgang durch das Schloss Herdringen.
Museumsleiter Dr. Robert Scheck hatte den Ausschussmitgliedern zuvor auf einem fast zweistündigen Rundgang die bereits restaurierten Räume vorgestellt und umfassend zur Geschichte des Hauses und den konzeptionellen Überlegungen berichtet. Besonderen Eindruck hinterließ die Gemäldesammlung flämischer Künstler, die aus dem Landesmuseum für Kunst und Kultur in Münster nach Herdringen zurückgeführt wurde. Dr. Scheck beantwortete sehr sachkundig und engagiert die Rückfragen der Mitglieder des Kulturausschusses.
Durch die vor wenigen Tagen bewilligten Fördermittel des Bundes, wird es der Stiftung Schloss Herdringen möglich sein, ein herausragendes Museum zu gestalten, das bereits heute einen Besuch lohnt. Auf diesem Weg wünschte Ausschussvorsitzender Werner Wolff „allseits gutes Gelingen“.
In der nachfolgenden Sitzung befasste sich der Kulturausschuss zunächst mit dem Sauerland-Herbst, der nach den Open-Air-Konzerten auf der Freilichtbühne in Herdringen im Oktober mit den Saalkonzerten seine Fortsetzung findet. Cornelia Reuber-Lankveld und Ulrich Papencordt vom Fachdienst „Kultur“ berichteten zum Stand der Vorbereitungen und dass für die meisten Konzerte noch Restkarten verfügbar sind.
Den Abschluss der Sitzung bildete ein Bericht von Dr. Oliver Schmidt, Leiter des Sauerland-Museums, zur Sonderausstellung von Toulu Hassani, die vom 30. November bis zum 14. Januar 2024 in Arnsberg gezeigt wird. Toulu Hassani ist die aktuelle August Macke-Preisträgerin.
Der Kulturausschuss tagte im Schloss Herdringen und wurde durch die bereits restaurierten Räume geführt. // Foto: Pressestelle HSK
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