Meldungsdatum: 05.10.2023

Hochmoderne Rettungstransportwagen garantieren hohe Sicherheit für Patienten

Im Notfall zählt jede Sekunde – und eine optimale medizinische Versorgung. Deshalb hat der Kreis als Träger des Rettungsdienstes zwei weitere, neue Rettungstransportwagen beschafft. Die 190 PS starken Fahrzeuge kommen zukünftig in Altena und Meinerzhagen zum Einsatz.

Der Märkische Kreis hat knapp 520.000 Euro in zwei hochmoderne Rettungstransportwagen (RTW) investiert. Sie werden die bisherigen Bestandsfahrzeuge in den Rettungswachen in Altena und Meinerzhagen ersetzen. Die weiteren Rettungsfahrzeuge sind auf dem neuesten technologischen Stand und gewährleisten eine hohe Sicherheit für Patienten und Personal während der Versorgung und des Transports. Mehr Komfort und einen bedeutenden Fortschritt beim Arbeitsschutz bietet die rückenschonende elektrohydraulische Fahrtrage. Die Fahrzeuge verfügen unter anderem über einen Kühlschrank für Medikamente, Trauma-Beleuchtung, einen Unfalldatenspeicher und sonstige Notfallausstattung. Zudem tragen eine optimierte Warnbeklebung und eine Heckwarnmarkierung zur bestmöglichen Sichtbarkeit bei und erhöhen damit die Sicherheit auf den Einsatzwegen.

Landrat Marco Voge übergab die neuen Fahrzeuge jetzt offiziell an Uwe Krischer (Betriebsleiter des Regiebetriebs Rettungsdienst beim Kreis) und Adrian Viteritti (Fachdienstleiter Rettungsdienst). Krischer und Viteritti werden die Fahrzeugschlüssel dann Ende des Jahres an die Wachenleiter Jens Koch (Altena) und Stephan Haase (Meinerzhagen) weiterreichen. Zuvor kommen die RTW für jeweils drei Wochen in den Rettungswachen der Feuerwehren Hemer, Iserlohn, Lüdenscheid, Menden und Plettenberg zum Einsatz. Dort sollen die Einsatzteams wichtige Erkenntnisse gewinnen, die in Überlegungen für einen einheitlichen Patientenraum im gesamten Märkischen Kreis einfließen werden.

Landrat Voge lobt Einsatzkräfte

Landrat Marco Voge: „Unsere Rettungskräfte sind rund um die Uhr für die Menschen im Kreis da und leisten exzellente Arbeit. Die hochmoderne Ausstattung in den RTW wird ihre Arbeit nachhaltig erleichtern. Damit können sie noch effizienter und schneller auf Notfälle reagieren. Das wiederum kommt der Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger zugute. Diese Investition ist gut angelegtes Geld und ein weiterer Schritt in Richtung hochqualitativer Notfallversorgung im Märkischen Kreis.“ Adrian Viteritti, Fachdienstleiter Rettungsdienst beim Märkischen Kreis, ergänzt: „Es ist ein starkes Signal, dass unsere RTW-Flotte weiter modernisiert wird. Die neuen RTW sind wichtige Bausteine, um den Rettungsdienst auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Sie tragen dazu bei, dass wir weiterhin eine qualitativ hochwertige, medizinische Versorgung in Notfällen sicherstellen können.“

Fahrzeugdaten

Die neuen RTW sind auf Basis eines Mercedes-Benz Sprinters von der Firma „Hospimobil“ in Aurich zum Rettungswagen umgebaut worden. Die Anschaffungskosten für jeden Rettungswagen belaufen sich auf rund 260.000 Euro. Dazu kommen noch weitere Kosten für die medizinisch-technische Ausstattung (rund 80.000 Euro), die grundsätzlich unabhängig vom Fahrzeug beschafft wird. Die Fahrzeuge sind für den Einsatz in der Notfallrettung bestens ausgerüstet. Zu den Fahrzeugdaten:

Hintergrund

Der Kreis ist Träger des Rettungsdienstes für das gesamte Kreisgebiet und gleichzeitig Träger von sechs Rettungswachen (Altena, Balve, Halver, Meinerzhagen, Zentralstandort Rosmart und Werdohl) sowie zwei Rettungsaußenstellen (Herscheid und Kierspe).

Pressekontakt: Alexander Bange / 02351 966 6150


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Freuen sich über die zwei neuen Rettungswagen: Die Auszubildenden zum Notfallsanitäter sowie Uwe Krischer (Regiebetriebsleiter), Landrat Marco Voge, Adrian Viteritti (Fachdienstleiter: Rettungsdienst) und Ralf Bohnert (Rettungsdienst). Foto: Eileen Bräuniger / Märkischer Kreis

©  
Freuen sich über die zwei neuen Rettungswagen: Die Auszubildenden zum Notfallsanitäter sowie Uwe Krischer (Regiebetriebsleiter), Landrat Marco Voge, Adrian Viteritti (Fachdienstleiter: Rettungsdienst) und Ralf Bohnert (Rettungsdienst). Foto: Eileen Bräuniger / Märkischer Kreis