Meldungsdatum: 11.10.2023
Im Corona-Sommer 2020 trifft Anne Nieland, im Alter von 35 Jahren, die Diagnose Brustkrebs. Anne ist Mutter von drei Kindern und möchte durch dieses Buch einen Einblick in die Welt während einer Krebserkrankung geben. Das Außen daran teilhaben lassen. Anderen Betroffenen Mut schenken, dem Thema mehr Hoffnung und Zuversicht verleihen, es aus der Tabu-Zone holen.
Schreiben als Teil der Therapie
Das Schreiben während der Therapie half ihr, all die Turbolenzen zu dieser Zeit zu bewältigen. Die Einträge wecken pure Emotionen, erzählen Gedanken und Momentaufnahmen, mal am Tag - mal nachts geschrieben. Die Autorin beschreibt die Zeit der Krebs-Therapie äußerst authentisch und mitreißend, mit einer Prise Humor und schonungsloser Offenheit. Ein Drahtseilakt zwischen Kontaktbeschränkungen, Lock-Down und Homeschooling. Stark sein und dennoch Schwäche zeigen. Mit Blick auf das kleine Glück, welches auch dann nicht verloren ist.
Autorin aus dem Münsterland
Anne Nieland ist Ergotherapeutin von Beruf und wohnt mit ihrer Familie in Borken im Münsterland. Mit der Veröffentlichung ihres Tagebuches möchte sie durch ihre Lebensgeschichte anderen Betroffenen Mut machen und Hilfestellung bei der Kommunikation und der Bewältigung der Krankheit geben.
Anmeldungen in der VHS und in der Stadtbibliothek
Die Veranstaltung findet am 19. Oktober in der Stadtbibliothek Bocholt, um 19.30 Uhr statt. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Die Lesung wird unterstützt vom Förderverein der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg und der Stadtbibliothek. Tickets gibt es im Vorverkauf für 9 Euro unter www.vhs-bocholt.de, in der Geschäftsstelle der VHS oder in der Stadtbibliothek oder für 10 Euro an der Abendkasse.
Pressekontakt: Stadt Bocholt, Fachbereich Kultur und Bildung, Stadtbibliothek, Melanie Tenhumberg, Telefon + 49 2871 2589-111, E-Mail: melanie.tenhumberg@mail.bocholt.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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