Meldungsdatum: 24.10.2023
Wo jetzt noch Kabel lose von der Decke hängen, werden ab April Werke aus Ton und Holz entstehen: Der Rohbau für neue Werkstatträume an der Kämpenschule in Witten ist fertiggestellt. Mit dem Neubau schafft der Ennepe-Ruhr-Kreis mehr Platz für den praktischen Unterricht an seiner Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Zuvor waren die Bestandsgebäude umfassend modernisiert und energetisch saniert worden.
„Mit Oberlicht- und bodentiefen Fenstern lassen wir viel Tageslicht in den Neubau. Damit die Schülerinnen und Schüler zwischendurch an der frischen Luft arbeiten können, werden wir draußen zudem ein großes Vordach anbringen“, erklärt Armin Habiger, zuständiger Projektleiter beim Ennepe-Ruhr-Kreis. Damit es im Sommer nicht zu warm wird, haben die Gläser einen geringen Gesamtenergiedurchlassgrad. Die Dämmung mit Mineralwolle, eine Luft-Wärme-Pumpe mit Fußbodenheizung und die Kombination aus begrünter Dachfläche und einer Photovoltaikanlage tragen ebenfalls zu angenehmen Temperaturen bei.
Ein Tonwerkraum mit eigenem Brennofen und eine Holzwerkstatt für die Berufsvorbereitung, ein eigener Werkraum zur Unterrichtsvorbereitung für die Lehrkräfte und zwei Therapieräume sowie ein Berufsvorbereitungsraum, ein Aufenthaltsraum und Sanitäranlagen – so lauten die Pläne für den Innenausbau des Gebäudes. Umgesetzt sein sollen sie bis Februar. Zu diesem Zeitpunkt fällt dann der Startschuss für die Arbeiten für einen weiteren Neubau. Dieser liefert Platz für zwei Klassenräume, die aufgrund steigender Schülerzahlen benötigt werden.
Veränderungen stehen auch auf dem Außengelände an. „In diesen Tagen haben wir mit den Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau begonnen. Das Schulgelände wird insgesamt deutlich grüner, mit vielen insektenfreundlichen Pflanzen und Bäumen“, so Habiger. So wird der Hinterhof zum grünen Klassenzimmer und vor dem Haupteingang werden 12 Ahornbäume gepflanzt. Von neuen modernen Spielgeräten profitieren die Spielplätze – sowohl der auf dem Schulhof als auch der öffentliche im östlichen Bereich des Grundstücks.
Und: Um die An- und Abfahrten der Schulbusse geordneter zu gestalten, werden entsprechende Parkbuchten entstehen. Die Lehrkräfte erhalten für ihre Fahrzeuge zudem mehr Abstellflächen.
„Vorgesehen ist, bis Mitte 2025 fertig zu sein. Bis dahin und insbesondere in diesen Tagen sind mit den Arbeiten Lärm und Schmutz verbunden. Alle Beteiligten versuchen, die damit verbundenen Unannehmlichkeiten im Rahmen zu halten. Gleichzeitig möchten wir die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis bitten und stehen für Rückfragen zur Verfügung“, so Habiger.
Pressekontakt: Lisa Radtke
In diesem Raum werden Schülerinnen und Schüler künftig mit Holz arbeiten.
Der Rohbau steht, der Innenausbau soll im Februar fertiggestellt werden. Nach den Osterferien wird im Anbau erstmals Unterricht stattfinden.
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