Münsterland e. V. - Innovationspreis Münsterland 2023/2024: Bewerbungen ab sofort möglich - Pressemitteilung
Münsterland e. V. - Medienmitteilung


Innovationspreis Münsterland 2023/2024: Bewerbungen ab sofort möglich



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26. Oktober 2023
Innovationspreis Münsterland 2023/2024: Bewerbungen ab sofort möglich
Innovationsforum Münsterland läutet die Bewerbungsphase ein
MÜNSTER/MÜNSTERLAND .

Der Startschuss für den Innovationspreis Münsterland 2023/2024 ist gefallen. Dessen Ausschreibung stand im Fokus des Innovationsforums Münsterland, zu dem der Münsterland e.V. am 25. Oktober (Mittwoch) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regionaler Unternehmen, Hochschulen und Institutionen eingeladen hatte. Die Veranstaltung mit Austauschrunden, Vorträgen und Workshops fand in der Meranti-Halle des Allwetterzoos in Münster statt. 

Seit 1993 wird der Innovationspreis Münsterland alle zwei Jahre an münsterländische Unternehmen, Hochschulen und Institutionen verliehen, die die Region mit zukunftsweisenden Erfindungen, cleveren Visionen oder weitsichtenden Projekten bereichern. Der Münsterland e.V. vergibt den Innovationspreis Münsterland gemeinsam mit den Förderern des Wettbewerbs, den Sparkassen im Münsterland, der Provinzial Versicherung AG, der Westenergie AG und der Stadtwerke Münster GmbH. Es winkt ein Preisgeld über 4000 Euro sowie ein Image- bzw. Produktfilm.  

Zum 30-jährigen Bestehen wird die renommierte Auszeichnung um einen Sonderpreis, den „Transformationspreis Nachhaltigkeitswirkung“ erweitert. „Bei der Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner war für die Jury schon in der Vergangenheit nachhaltiges Handeln stets ein entscheidendes Kriterium“, sagte Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. „Angesichts der hohen Bedeutung dieses Themas zeichnen wir nun jene Unternehmen und Institutionen aus, die das Thema Nachhaltigkeit in herausragender Weise zu einem ihrer Grundprinzipien erklärt haben.“

Dr. Therese Kirsch, Beraterin von „Pfadwechsel – Agentur für nachhaltigen Wandel“ und im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement an der Fachhochschule Münster tätig, hat an der inhaltlichen Anpassung des Innovationspreises mitgewirkt. „Es ist wichtig, dass Nachhaltigkeit nicht nur als Add-on oder als Kür verstanden wird“, erläuterte Kirsch. „Daher war es uns wichtig, dass nicht nur für den zusätzlichen Transformationspreis, sondern bei allen Bewerbungen ein sogenanntes ‚Do-not-harm-Kriterium“ eingebunden ist.“

Neben dem neuen „Transformationspreis Nachhaltigkeitswirkung“ wird der Innovationspreis Münsterland in den fünf bewährten Kategorien verliehen: „Wirtschaft“, „Wissenschaft trifft Wirtschaft“, „Start-up“, „Klein und pfiffig“ sowie „Digitale Geschäftsmodelle“.

Vertreterinnen und Vertreter der Förderer des Wettbewerbs beleuchteten beim Innovationsforum am Mittwoch im Gespräch mit Moderatorin Jessica Reyes Rodriguez die Gründe für ihr Engagement.

„Der Innovationspreis ist sowohl ein Gewinn für das prämierte Unternehmen als auch für die gesamte Region“, sagte Frank Knura, Vorstandsvertreter und Leiter Firmenkunden Münster der Sparkasse Münsterland Ost, stellvertretend für die fördernden Sparkassen im Münsterland. „Um der Aktualität und der Zukunftsfähigkeit auf Augenhöhe zu begegnen, wurde der Preis feinjustiert. Diese Weiterentwicklung begleiten die hiesigen Sparkassen gerne mit, damit das Leben und die Wirtschaft im Münsterland auch morgen noch genauso attraktiv sind.“

Konrad Bartsch, Leiter Innovation & Digitalisierung bei der Provinzial sowie Geschäftsführer der Provinzial Dienstleistungsgesellschaft: „In der Nachhaltigkeitsstrategie des Provinzial Konzerns werden alle Dimensionen von Nachhaltigkeit adressiert. Das heißt, wir berücksichtigen ökologische, soziale und wirtschaftliche Kriterien. Für den Transformationsprozess stehen vor allem die soziale Verantwortung und die Innovation im Vordergrund. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um große Konzerne, Mittelständler oder Start-ups handelt.“

Brigitte Vogt, Leiterin Marketing & Brand der Westenergie AG, betonte die vielfältigen Facetten von Nachhaltigkeit. „Wir bei Westenergie haben vor allem die ökologische Nachhaltigkeit zum Beispiel durch technischen Fortschritt wie der Verwendung von Drohnen für die Leitungsbefliegung und die soziale Nachhaltigkeit durch Engagements in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales und Sport im Blick. Herausforderungen begegnen wir immer wieder im Kleinen und Großen. Ein Beispiel sind große Mengen an Verpackungsmaterial, die Dienstleister beim Versand einsetzen. Bei solchen Themen gehen wir sofort in den Dialog. Als Bewerberin oder Bewerber um den Transformationspreis sollte man ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit in ihren verschiedenen Dimensionen haben und sich ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen mit gleicher Hingabe stellen.“

„Nachhaltigkeit und Innovation gehen Hand in Hand – das erleben wir in unseren Projekten zur Digitalisierung, der Energie- und der Mobilitätswende täglich“, sagte Judith Luig, Leiterin Glasfaser bei der Stadtwerke Münster GmbH. „Das gilt aber auch für viele andere Themen im Münsterland und darüber hinaus. Der Transformationspreis, der auf die Nachhaltigkeitswirkung einzahlt, rückt die Bedeutung der Nachhaltigkeit in unserem unternehmerischen Handeln in den Fokus.“

Bewerbungsschluss für den Innovationspreis 2023/2024 ist der 31. Januar 2024. Alle Informationen zum Innovationspreis, zur Bewerbung und den Teilnahmebedingungen gibt es auf www.innovationspreis-muensterland.de.

Die Preisverleihung findet im Frühsommer 2024 statt. Zuvor entscheidet eine sechsköpfige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft über die diesmaligen Preisträger des Innovationspreises Münsterland.



Pressekontakt: Münsterland e. V.,Christoph Schwartländer, presse@muensterland.com, 02571 94 93 76


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Startschuss für den Innovationspreis 2023/2024

Freuen sich auf die Bewerbungen zum Innovationspreis Münsterland: v. l. Klaus Ehling (Vorstand Münsterland e.V.), Brigitte Vogt (Leiterin Marketing & Brand der Westenergie AG), Konrad Bartsch (Leiter Innovation & Digitalisierung bei der Provinzial sowie Geschäftsführer der Provinzial Dienstleistungsgesellschaft), Dr. Therese Kirsch (Pfadwechsel – Agentur für nachhaltigen Wandel), Frank Knura (Vorstandsvertreter und Leiter Firmenkunden Münster der Sparkasse Münsterland Ost), Dr. Ralf Utermöhlen (Geschäftsführer der Firmengruppe AGIMUS und Keynote-Speaker beim Innovationsforum) und Judith Luig (Leiterin Glasfaser bei der Stadtwerke Münster GmbH).
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Vortrag beim Innovationsforum

Christoph Lehrke, Digital Chief Officer der Berief Food GmbH in Beckum, hielt einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung im Dienste der Nachhaltigkeit“.
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Workshop mit Stromerzeugung

Gemeinsam Strom erzeugen: Im Workshop des MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster und der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB der FH Münster kamen Kartoffeln zum Einsatz.
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Treffpunkt Innovationsforum

Die Veranstaltung bot viele Gelegenheiten zum Austausch über Innovationen und mehr.
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Innovationsforum in der Meranti-Halle

Zum Innovationsforum hatte der Münsterland e.V. in die im Sommer eröffnete Meranti-Halle des Allwetterzoos Münster eingeladen.
© Münsterland e.V./Philipp Fölting


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